Spendenaktion des Schulsanitätsdienstes

Spenden aller Art werden in jeder Kleiderkammer derzeit dringend benötigt und sind deshalb herzlich willkommen.

Davon hatten auch die Schülerinnen und Schüler des Schulsanitätsdienstes des Molitoris-Schule in Harsum gehört und deshalb während ihrer regelmäßigen AG-Stunden beschlossen, an der Molitoris-Schule eine Spendenaktion selbstständig durchzuführen.

Besonderer Bedarf besteht in den Kleiderkammern des Deutschen Roten Kreuzes, einem Kooperationspartner des Schulsanitätsdienstes der Molitoris-Schule, an Kinderbekleidung und Spielzeug.

Und so baten die Mädchen und Jungen bei Eltern, Lehrern und Mitschülern um Spenden, wobei im mehrmonatigen Sammelzeitraum die Resonanz überwältigend war!

Im September 2016 fand jetzt die Spendenübergabe an zwei verschiedene Kleiderkammern statt. Die Kleiderkammer in Holle wurde Anfang 2016 wieder in Betrieb genommen, da in der Gemeinde Holle durch die dort lebenden Flüchtlinge ein großer Bedarf entstand. In Holle wohnen aktuell rund 70 Flüchtlinge, darunter auch Familien mit Kindern. Doch die Kleiderkammer wird nicht nur von Flüchtlingen, sondern auch von bedürftigen deutschen Familien inzwischen sehr gut angenommen, sodass die Spenden vom DRK- Ortsverein Holle e.V. dankbar entgegengenommen wurden.

Die zweite Hälfte der an der Molitoris-Schule gesammelten Spenden erhält die DRK Kleiderkammer in Bockenem, die es schon seit mehr als fünf Jahren gibt und die mit ihrem Angebot in Bockenem ebenfalls gut etabliert ist.

Die Schülerinnen und Schüler können zurecht stolz sein auf ihr Engagement, das eine große Resonanz fand und vielen hilfsbedürftigen Kinder so viel Freude bringt!

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Zu Besuch bei Airbus

Der Traum vom Fliegen, flugfähige Objekte zu bauen und zu experimentieren, welche Materialien für Flugobjekte besonders geeignet sind, inspiriert viele Menschen, so auch im vergangenen Schuljahr die G9 der Harsumer Molitoris-Schule mit ihrem Klassenlehrer Fabian Klappert.

Ermöglicht wurde dies durch eine Kooperation mit den Airbus-Werken in Stade, denn Airbus hat ursprünglich ein Windrad für die Molitoris Windkraft-Genossenschaft aus Karbonfasern gefertigt. Im Rahmen dieser Kooperation fuhren die G9 und der damalige Wahlpflichtkurs Windkraft nach Stade und wurden von den Werksstudenten der Firma Airbus bei einer Werksführung zunächst einmal mit den Örtlichkeiten und der eigentlichen Arbeit im Stader Werk vertraut gemacht. In Stade werden bei Airbus u.a. Karbonfasern verarbeitet. Diese werden für die Produktion der Flügel für den A380 benötigt.

Die Werksstudenten informierten die Harsumer Gymnasiasten auch über die Möglichkeiten, die ein duales Studium bei Airbus in Stade bietet.

Zwei Wochen später stand der Gegenbesuch der Werksstudenten aus Stade in Harsum an.

Gemeinsam mit den 9. Klässlern wurden in der Molitoris-Schule Karbonfasern verarbeitet. Erstellt wurde eine sog. Druckkalotte, die im realen Flugzeug für den Druckausgleich sorgt. In der Schule bauten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Werksstudenten ein Modell im Kleinen nach. Das Verkleben der Karbonfasern erfolgte anschließend im Airbus-Werk in Stade. Das fertige Werkstück bekamen die Mädchen und Jungen der G9 dann per Post aus Stade zurückgeschickt.

Insgesamt waren die Mädchen und Jungen fasziniert und beeindruckt von der Werksführung und der Arbeit mit den Karbonfasern. Mit diesem Arbeitsmaterial zu arbeiten, ist im normalen Schulunterricht in der Regel nicht möglich und so ganz nebenbei erhielten die Harsumer Schülerinnen und Schüler auch einen Einblick in den besonderen Arbeitsalltag von Flugzeugbauern.

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Eine außergewöhnliche Abschlussfahrt

Zu einer Abschlussfahrt mit ungewöhnlichem Ziel machte sich kurz vor den Sommerferien die Klasse R10a der Harsumer Molitoris-Schule mit ihrer Klassenlehrerin Melanie Lawrenz und dem 2. Konrektor Jens Rabba auf den Weg ins polnische Krakau.

Die Klasse hatte den Wunsch, zum Abschluss ihrer Schulzeit an der Molitoris-Schule gemeinsam ins Ausland zu fahren. Für Klassenlehrerin Melanie Lawrenz kam dafür jedoch nur ein Ziel mit geschichtlichem Hintergrund in Frage und so schlug sie der Klasse eine Abschlussfahrt mit dem ungewöhnlichen Ziel Polen vor. Der Geschichtsbezug und die Verbindung nach Hildesheim lag hier klar auf der Hand: Oskar Schindler. Der in Hildesheim gestorbene deutsche Unternehmer hatte während des Zweiten Weltkrieges gemeinsam mit seiner Frau etwa 1200 bei ihm in der Fabrik angestellte jüdische  Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten bewahrt. Die ehemalige Emaillewarenfabrik von Oskar Schindler ist heute ein Museum zur Geschichte Krakaus. Dieses Museums besuchten die Harsumer natürlich ebenso wie die Original-Drehorte des berühmten Films „Schindlers Liste“.

In Krakau bezogen die Schülerinnen und Schüler ein Hostel in der Nähe der Innenstadt.

Gemeinsam mit einer Gästeführerin erkundeten die Jugendlichen aus Harsum das ehemalige jüdische Viertel Krakaus sowie die Straßen des damaligen jüdischen Ghettos. In besonderer Erinnerung blieb bei den Schülerinnen und Schüler schließlich der Besuch des ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz. Das Gehen des Weges nach Birkenau hinterließ tiefe und beklemmende Eindrücke.

Natürlich kamen auch die aktuellen kulturellen und kulinarischen Seite Polens nicht zu kurz: ein polnisches Spezialitätenessen stand ebenso auf dem Programm wie der gemeinsame Besuch des Hardrock-Cafés in Krakau, eine Stadtbesichtigung Krakaus und der Besuch eines Aqua-Parks.

„Es war eben“, so resümierte die Klassenlehrerin Melanie Lawrenz nach der Rückkehr aus Krakau, „eine Abschlussfahrt der besonderen Art!“

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Radio Antenne zu Gast in der Molitoris-Schule

Joris singt in der  Molitoris-Schule in  Harsum?! Dieser Wunsch der Schülerinnen und

Schüler der Klasse G5a kann am kommenden Freitag, 2. September dank des Radiosenders Antenne Niedersachsen in Erfüllung gehen.

Eine Schülerin der Klasse hörte im Radio von der Voting-Aktion des Senders: Ein exklusives Joris-Konzert in der Schule Niedersachsens mit den meisten Votes! Die Klassenlehrerin der G5a, Franka Nobis, war schnell davon überzeugt, dass die Klasse bei dieser Aktion mitmachen muss.

Und so kam es am Montagvormittag zu einem überraschenden Anruf in der Harsumer Molitoris-Schule. Daniel Flüß, Redakteur von Antenne Niedersachsen, fragte nach einem Interview mit der Klasse G5a. Mehr als 1000 Schulen aus ganz Niedersachsen wollen Joris zu sich an die Schule holen – und Werbung im Radio für die Voting-Aktion soll ausgerechnet mit der G5a der Harsumer Molitoris-Schule gemacht werden!

Sofort waren alle Schülerinnen und Schüler begeistert und konnten die Mittagspause mit dem geplanten Interview kaum erwarten. Der Redakteur Daniel Flüß erkundigte sich bei den Mädchen und Jungen, wie cool es denn wäre, wenn Joris zu einem Konzert in die Molitoris-Schule käme. „Das wäre wunderschön! Wir sind neu an der Schule und könnten uns damit beliebt machen! Wir könnten uns Autogramme holen! Es wäre eine tolle Chance für die Schule!“ So lauteten die Antworten die Schülerinnen und Schüler. Und da vor allem die Mädchen der G5a glühende Joris-Fans sind, sangen sie seinen bekanntesten Hit „Herz über Kopf“ dann auch gleich im Radio.

Der Zusammenschnitt des Interviews mit der G5a wird am frühen Dienstagmorgen (30.08.16) auf Antenne Niedersachsen ausgestrahlt. Alle Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule, aber auch die Familienangehörigen und Freunde haben noch bis Mittwoch, 31. August um 10.00 Uhr Zeit ihre Stimme im Internet abzugeben. Hier die Adresse: http://www.antenne.com/starsforfree/on-tour/schule/?id=0604. Jede Stimme zählt, um Joris am Freitag an die Molitoris-Schule zu holen!

Und so haben die Mädchen und Jungen der G5a auch nur einen Wunsch: „Joris, komm bitte nach Harsum!“

FFN Joris Concert

Soziale Kompetenzen stärken

Unter diesem Motto standen die sozialen Projekttage der Molitoris-Schule in Harsum. Für jeden Jahrgang haben sich die Lehrerinnen und Lehrer der Schule spezielle Themen überlegt, die den jeweiligen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler in ihrer Altersgruppe gerecht werden und gleichzeitig die sozialen Kompetenzen stärken.

Grundsätzlich arbeiteten die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen schulformübergreifend, um die sozialen Kontakte innerhalb der Jahrgänge zu vertiefen und ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln, denn schließlich sind ja alle Molitoris-Schüler!

Für den 10. Jahrgang stand das Thema „Rechtsradikalismus“ auf dem Programm. Acht speziell geschulte Referenten des Deutschen Gewerkschaftsbunden unterstützen die Lehrer dabei und informieren und diskutieren mit den Jugendlichen des 10. Jahrgangs aller drei Schulzweige der Molitoris-Schule. Einen Tag zuvor fuhr der gesamte 10. Jahrgang in die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora in Thüringen.

Finanziell unterstützt wurde dieses Projekt aus den Erlösen des Musik-Festivals „Blues gegen Rechts“. Im vergangenen Februar spielten viele Bands aus Hildesheim und Umgebung unentgeltlich in der Sparkassen-Arena Hildesheim. Die Erlöse aus den Eintrittsgeldern gehen zu 100% an Projekte gegen rechts und zur Unterstützung der Flüchtlingshilfe. Davon profitiert nun auch die Harsumer Molitoris-Schule.

Der 9. Jahrgang beschäftigte sich während der drei Projekttage mit den Themen Drogen, Alkohol, aber auch Sport und Gesundheit.

Im 8. Jahrgang standen neben dem Knigge-Theater auch Projekte über Zivilcourage und das Selbstwertgefühl sowie ein Selbstverteidigungskurs auf der Angebotspalette, aus der die Schülerinnen und Schüler auswählen konnten.

Medienkunde sowie Präsentations- und Arbeitstechniken waren die Themen des 7. Jahrgangs.

Bunt gestreut war auch das Angebot für den 6. Jahrgang. Neben Projekten zum Thema Fitness wurde auch hier das richtige Benehmen im Alltag besprochen.

Die 5. Klassen sind ja erst seit kurzem an der Molitoris-Schule und müssen sich als Klassenverbände erst noch finden. Deshalb haben die Lehrerinnen und Lehrer dieses Jahrgangs entschieden, dass in den einzelnen Klassen unter dem Oberthema „Neue Schule, neue Klasse“ gearbeitet wurde.

Um die Nachhaltigkeit aller Projekte zu prüfen, wird am Montag, 9. Januar 2017 ein vierter Projekttag  stattfinden, an dem sich die Schülerinnen und Schüler noch einmal mit ihrer Projektgruppe treffen, um gemeinsam zu überlegen, inwiefern das Erfahrene im Alltag umgesetzt werden konnte.

Projekttage

Geflüchtete Jugendliche sprachlich fit machen

Erstmals gibt es seit Beginn des Schuljahres eine Sprachlernklasse und eine Sprachlerngruppe an der Molitoris-Schule in Harsum. Was ist der Unterschied?

In der Sprachlernklasse erhalten 17 Mädchen und Jungen verschiedener Nationalitäten Deutschunterricht, die keine oder nur geringe Deutschkenntnisse haben. Vorwiegend sind sie Flüchtlinge aus Syrien, Afghanisten sowie dem Irak und leben in den Gemeinden Algermissen, Giesen und Harsum. Geleitet wird die Sprachlernklasse von der Molitoris-Lehrerin Frau Klink. Unterstützt wird sie von den Lehrkräften Frau Lesching und Herr Wagner. Die 17 Schülerinnen und Schüler der Sprachlernklasse arbeiten 25 Unterrichtsstunden gemeinsam in dieser Klasse.

Die Voraussetzungen, die die geflüchteten Jugendlichen mitbringen, sind sehr unterschiedlich. Während einige zumindest ein paar Jahre in ihrem Heimatland eine Schule besucht haben, sind andere Flüchtlinge kaum alphabetisiert, weil sie noch nie zur

Schule gegangen sind. Ein schwieriger Spagat für die unterrichtenden Lehrkräfte der Molitoris-Schule.

Etwas leichter ist da schon die Arbeit in der Sprachlerngruppe. Hier treffen sich unter der Leitung der Molitoris-Lehrerin Frau Nobis 7 Jungen und Mädchen, die schon bessere Deutschkenntnisse haben und in mehreren Fächern bereits gut dem regulären Unterricht an der Molitoris-Schule folgen können.

Die Sprachlerngruppe erhält an vier Tagen in der Woche fünf Unterrichtsstunden, um mit Hilfe verschiedener Arbeitsmaterialien die vorhandenen Deutschkenntnisse zu vertiefen. So werden immer das Vorstellen der eigenen Person sowie der sprachliche Umgang mit Alltagssituationen geübt, um diese Schülerinnen und Schüler, die vorwiegend aus Syrien, Iran, Irak, Afghanistan sowie Pakistan stammen und in ihrem Heimatland bereits gute englische Sprachkenntnisse erworben haben, sprachlich noch fitter zu machten. Frau Nobis wird dabei unterstützt von der Deutschlehrerin Frau Monden.

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Bunte Einschulungsfeier in der Molitoris-Schule

„Das ist absoluter Rekord!“ Mit diesen Worten begrüßte Dr. Urte Kyas, die Schulleiterin der  Molitoris-Schule, die 132 neuen Molitoris-Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs, die gemeinsam mit ihren Eltern und Familienangehörigen zur Einschulungsfeier in die Schule gekommen waren.

So viele Mädchen und Jungen wie in diesem Jahr wurden noch nie in die Harsumer Molitoris-Schule eingeschult. Insgesamt sechs 5. Klassen konnten gebildet werden, wobei neben zwei Gymnasialklassen, drei Realschulklassen auch eine Hauptschulklasse eingerichtet wurde. Frau Dr. Kyas zeigte sich davon überzeugt, dass die neuen 5. Klässler schnell zu einer tollen Klassengemeinschaft zusammenwachsen und rasch neue Freunde finden werden.

Die Einschulungsfeier wurde musikalisch von Schülerinnen und Schülern des 6. Jahrgangs mit Frau Wiechol sowie der Lehrerin Frau Monden unter der Regie von Frau Grobecker und Frau Kienertgestaltet, bevor dann die Klassenlehrer Herr Grages, Frau Spittel, Frau Loniak, Frau Nobis, Frau Rübenbauer sowie Frau Lesching ihre Schützlinge in Empfang nahmen und zu einer ersten gemeinsamen Unterrichtsstunde in die Klassenräume gingen.

Während der Einschulungsfeier zauberten die neuen Molitoris-Schülerinnen und Schüler mit vielen bunten Bändern einen Regenbogen auf die Bühne und brachten so viel Farbe in die fröhliche Veranstaltung.

Auch der Vorsitzende des Schulelternrates Torge Schäfer begrüßte die neuen 5. Klässler mit ihren Eltern und versicherte: „Alles ist gut vorbereitet. Haben Sie keine Sorge! An der Molitoris-Schule wird man sich gut um Ihr Kind kümmern!“

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Fahrräder für die Umwelt-AG

Seit einigen Wochen führen die Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG der Harsumer Molitoris-Schule regelmäßig Wasseruntersuchungen am Bruchgraben durch. Doch der Weg zu Fuß dorthin, nahm bisher viel Zeit in Anspruch. Abhilfe konnte jetzt durch die Jugendwerkstatt Labora in Hildesheim geschaffen werden, die der Molitoris-Schule auf Vermittlung des Schulsozialarbeiters Christian Ludwig 15 Fahrräder schenkte.

Die Fahrräder stammen sowohl aus privaten Spenden als auch vom Sperrmüll der Mülldeponie in Heinde und wurden in der Jugendwerkstatt Labora wieder fahrbereit und verkehrssicher gemacht. Gemeinsam mit Herr Fennekold, dem Leiter der Metallwerkstatt kamen jetzt Jörn Bettels und Mohammed Harun von der Fahrradwerkstatt zur Übergabe der Fahrräder in die Molitoris-Schule.

Nun können die Schülerinnen und Schüler den langen Weg zum Bruchgraben schneller und bequemer bewältigen und haben somit viel mehr Zeit für die Wasseruntersuchungen vor Ort.

Der Leiter der Umwelt-AG Daniel Schuchardt und die Schulleiterin der Molitoris-Schule Dr. Urte Kyas nahmen die Spende dankbar in Empfang, zumal die Fahrräder auch von anderen Gruppen der Schule genutzt werden können.

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1000 Euro für Judo-AG der Molitoris-Schule

Einen Spendenscheck von 1000 Euro hat die Geschäftsstellenleiterin der Volksbank Borsum, Nicole Baule, dem MTV Eintracht Borsum überreicht. Von dem Geld wurden Judomatten für die Judo-Arbeitsgemeinschaft in unserer Schule angeschafft. Die Molitoris-Schule ist inzwischen dreimaliger Landessieger des Schulentscheids „Jugend trainiert für Olympia“. Damit wuchs auch das Interesse der Schüler am Judosport mit jedem Jahr. Gegründet wurde die Judo-AG von Schülern, die in der Judoabteilung des MTV aktiv sind. Sie warben in den Klassen und sammelten Unterschriften. So konnte die Judo-AG schließlich zu Anfang dieses Schuljahres starten. Geleitet wurde sie von Herrn von Holdt. Unterstützung erhielt er von Lauri Fischer aus der neunten Klasse, die als Judo-Assistenztrainerin im MTV aktiv ist.

Da die Matten des Vereins nicht ausreichten, wandte sich Judo-Abteilungsleiter Burghard Fischer an die Volksbank in Harsum. Mit Erfolg, die Bank sicherte eine finanzielle Zuwendung aus dem Reinertrag des Gewinnsparens zu. Auch die Trainerfrage konnte inzwischen geklärt werden. MTV-Judo-Trainer Paul Merkel wird im nächsten Schuljahr eine von 2 angebotenen Judo-AGs leiten.

Beim diesjährigen Landesentscheid an unserer Schule belegte die Jungenmannschaft den zweiten und die Mädchenmannschaft den dritten Platz. An dem Wettbewerb nahmen Judoka aus verschiedenen Schulen aus ganz Niedersachsen teil. Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren Herrn Fischer, Herrn von Holdt und Herrn Siebenthaler, die von allen Beteiligten viel Lob erhielten.

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Viel los zum Schuljahresende!

Molitoris-Tag, Bundesjugendspiele und Entlassung der 10. Klassen – zum Ende des Schuljahres jagte ein Großereignis das andere an der Molitoris-Schule!
Jedem Molitoris-Tag geht eine Projektwoche voraus, so auch in diesem Jahr! Von Geocaching, Mädchen-Fußball bis hin zum Herstellen von Pompombällen sowie dem Mixen von leckeren Cocktails am Molitoris-Tag waren wieder interessante Projekte im Angebot, die von den Lehrerinnen und Lehrern der Schule gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern gestaltet wurden.
Und der Höhepunkt jeder Projektwoche ist dann der Molitoris-Tag, an dem auch viele Ehemalige noch einmal in ihre „alte“ Schule kommen und an dem alle Projekte ihre Ergebnisse vorstellen. In diesem Jahr vergnügten sich bei angenehmen Temperaturen wieder mehrere Hundert Besucher auf dem Schulhof und feierten zugleich ein schönes Schulfest.
Ein paar Tage später standen dann die Bundesjugendspiele auf dem Programm. Dank hervorragender Vorbereitung durch die Sportlehrer, engagierter Schülerinnen und Schüler sowie schönem Sonnenschein eine gelungene Veranstaltung zur Stärkung der Schulgemeinschaft!
Und dann folgte die Entlassung der diesjährigen Absolventen der Molitoris-Schule. Traditionell begann die Entlassungsfeier auch in diesem Jahr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Harsumer St. Cäcilia Kirche, bevor dann im Forum der Molitoris-Schule nach einigen Reden und schönen musikalischen Beiträgen die 10. Klässler ihre lang ersehnten Abschlusszeugnisse durch die Klassenlehrerinnen Frau Rogers, Frau Frakstein, Frau Lawrenz und Frau Loniak in Empfang nehmen konnten.
Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule wünscht allen Absolventen und Abgängern der MolitorisSchule alles erdenklich Gute für ihren weiteren Lebensweg und freut sich gleichzeitig auf mehr als 120 „neue“ Molitorisschüler, die im August 2016 in den 5. Jahrgang eingeschult werden.

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