Molitoris-Schule in Papenburg geehrt

Nachdem die Molitoris-Schule bereits im Frühjahr 2018 die Nachricht erhalten hatte, dass die Rezertifizierungsbewerbung erfolgreich und die Harsumer Schule für weitere vier Jahre Mitglied des Exzellenz-Netzwerkes „MINT-Schule Niedersachsen“ sein wird, fuhren nun Schulleiterin Dr. Urte Kyas sowie die beiden betreuenden Lehrerinnen Kerstin Köhler und Stefanie Ernst nach Papenburg, um in den Räumlichkeiten der Meyer Werft die entsprechende Urkunde und ein Schild für den Schuleingang in Empfang zu nehmen. Dabei wurde die Molitoris-Schule auch für ihr kontinuierliches Engagement im MINT-Bereich geehrt.

Die Schule ist bereits seit 2014 Teil des Exzellenz-Netzwerkes und hat sich nach der vierjährigen Mitgliedschaft erfolgreich der erneuten Überprüfung ihres MINT-Engagements gestellt. Dotiert ist die Förderung mit 1000 € für den MINT-Bereich der Schule.

Zum MINT-Bereich zählen die Fächer Mathematik, Informatik, sämtliche Naturwissenschaften sowie Technik. „Die ausgezeichneten Schulen wecken mit ihren praxisnahen und lebendigen Angeboten bei ihren Schülerinnen und Schülern das Interesse an Naturwissenschaften und Technik. Damit eröffnen sie ihnen ausgezeichnete berufliche Perspektiven und legen so mit ihrem Engagement das solide Fundament für Fachkräfte von morgen“, erklärte Imme-Kathrin Lösch, Projektkoordination der Stiftung NiedersachsenMetall, das Engagement ihrer Branche.

Zum Exzellenz-Netzwerk gehören mittlerweile 17 niedersächsische Schulen. An dem Titel „MINT-Schule Niedersachsen“ können Schüler, Eltern und Unternehmen in Zukunft noch besser erkennen, welche Schulen in Sachen MINT besondere Schwerpunkte setzen und jungen Menschen aktiv die großen Chancen einer beruflichen Zukunft im MINT-Bereich deutlich machen.

 

 

Schulfest lockte wieder viele Besucher

Wenn ein Ninja Warrior Cocktail trinkend am Lego-Stand verweilt, ist es wieder soweit: der traditionelle Molitoris-Tag der Harsumer Schule steht auf dem Programm.

Auch in diesem Jahr wurde der Molitoris-Tag durch eine Projektwoche vorbereitet, in der die Schülerinnen und Schüler wieder aus einer großen Anzahl an Projekten ihr Lieblingsprojektthema auswählen konnten. Für die, die sich am liebsten sportlich betätigen, war genauso etwas im Angebot wie für Mädchen und Jungen, die gern basteln oder spielen oder ihre Zeit im Wald mit dem Entdecken der Natur verbringen. Durch das engagierte Kollegium, das eine große Bandbreite an Themen abdecken konnte, kamen alle Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule während der Projektwoche voll auf ihre Kosten.

Und auch Petrus war dem Molitoris-Tag als Höhepunkt der Projektwoche wohl gesonnen, denn Sonnenschein und angenehme Temperatur ließen die Besucherinnen und Besucher strömen, sodass am Ende des Tages alle ein überaus zufriedenes Fazit des Tages ziehen konnten. Besonders die Lehrerinnen und Lehrer freuten sich darüber, dass auch in diesem Jahr wieder viele Ehemalige den Weg in ihre „alte“ Schule fanden und man sich in zahlreichen Gesprächen über die erlebte Schulzeit, aber auch den aktuellen Werdegang der ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule austauschen konnte.

Schulleiterin Dr. Urte Kyas bedankte sich ausdrücklich für das Engagement aller in der Projektwoche und am Molitoris-Tag. „Die Vielfalt der angebotenen Projekte während der Woche und der Darbietungen am Molitoris-Tag war wieder beeindruckend. Schön, dass wir wieder bei tollem Wetter ein schönes Sommerfest feiern konnten.“

G5 verkauft Kuchen für den guten Zweck

Anderen Kindern helfen zu wollen, war ein Anliegen der Mädchen und Jungen der Klasse G5 der Molitoris-Schule. Deshalb entwickelte die Klasse im Rahmen des Religionsunterrichts gemeinsam mit ihrem Religionslehrer Simon Voges die Idee, für die ganze Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule einen Kuchenverkauf zu organisieren und das eingenommene Geld an das Kinderhilfswerk von Misereor zu spenden, das u.a. Mädchen und Jungen in Indien im Bereich der Bildung mit dem Kauf von Schulmaterialien unterstützt.

Hilfsbereite Mütter, Großmütter und Freunde halfen gern ihren Kindern beim Backen der zahlreichen Kuchen und Muffins, sodass am Ende mehr als 20 Kuchen sowie große Mengen an Muffins in zwei großen Pausen von den Schülerinnen und Schülern der Klasse G5 verkauft wurden. Während des Kuchenverkaufs bildeten sich lange Schlangen von geduldig wartenden Käuferinnen und Käufern, die für eine Gesamteinnahme von 182,50 € sorgten.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule bedankt sich herzlich bei der G5 für die schöne Idee, die den Schulvormittag versüßte und gleichzeitig auch noch half, Gutes tun.

Molitoris-Schule ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”

Auf Initiative des Lehrers Hubertus Eggeling sowie der Schülervertretung erhielt die Molitoris-Schule aus den Händen von Claudia Dierkes-Hartwig, einer Dezernentin des niedersächsischen Kultusministeriums, das Zertifikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”.

Damit ist die Harsumer Schule eine von knapp 300 Schulen in Niedersachsen und über 2500 Schulen im ganzen Bundesgebiet, die der Initiative angehören und es sich zur Verpflichtung gemacht haben, couragiert und engagiert gegen Rassismus vorzugehen und mindestens einmal im Jahr ein spezielles Projekt zu organisieren.

Claudia Dierkes-Hartwig zeigte sich bei der Zertifikatsübergabe überzeugt, dass in der Molitoris-Schule das Projekt nachhaltig wirken wird, denn die Impulse, dieses Zertifikat für die Molitoris-Schule zu bekommen, gingen immer von den Schülerinnen und Schülern aus, von denen stellvertretend für die ganze Schulgemeinschaft alle 9. und 10. Klassen an der Feierstunde im Forum der Schule teilnahmen.

Schon in ihrer Begrüßung stellte Schulleiterin Dr. Urte Kyas fest, dass in der Molitoris-Schule täglich vorgelebt wird, wie Integration gut gelingen kann, denn mittlerweile besuchen zahlreiche aus ihren Heimatländern geflüchtete Mädchen und Jungen die Harsumer Schule. Auch der Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal bestärkte die Schülerinnen und Schüler bei der Mitarbeit in dem wichtigen Projekt „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage”.

Weitere Unterstützung bekommt die Molitoris-Schule durch prominente Paten, wie sie jede Schule hat, die an dem deutschlandweit tätigen Netzwerk teilnimmt. Für die Harsumer Schule ist das die bekannte Hildesheimer Bluesband B.B. & The Blues Shacks, die die Feierstunde musikalisch begleitete und deren Sänger Michael Arlt für die Schülerinnen und Schüler eine kurze, aber prägende Botschaft hatte: „Bleibt anständige Menschen und begegnet jedem Fremden mit Respekt!”

Fußballer gleich zweimal im Elfmeterschießen

Bei den Bezirksmeisterschaften in Sulingen belegte die Fußball-Jungen-Mannschaft der Molitoris-Schule in der Wertungsklasse III (Jahrgänge 2004/2005) den 3. Platz. Nach dem Sieg im Frühjahr beim Kreisentscheid musste der betreuende Lehrer Peter Siebenthaler die Mannschaft etwas umstellen, denn gleich drei Jungen befanden sich auf Klassenfahrt und konnten deshalb in Sulingen nicht mitspielen.

In der Gruppenphase traf die Molitoris-Schule auf die Realschule Syke und den späteren Sieger von der IGS Kronsberg. Da die KGS Bad Münder nicht antreten konnte, reichten der Harsumer Mannschaft ein Sieg gegen Syke und sowie ein 0:0 gegen die IGS Kronsberg, um ins Halbfinale einzuziehen.

In dem Halbfinalspiel gegen die KGS Wennigsen ließen sich die Jungen durch ein frühes Freistoßtor der Wennigser nicht beirren und konnten kurz vor Spielende ausgleichen, sodass ein Elfmeterschießen die Entscheidung über den Einzug ins Finale bringen musste. Peter Siebenthaler: „Doch leider bekamen einige der Molitoris-Schützen das große Nervenflattern. Von den ersten vier Elfmetern wurden drei verschossen und wir mussten im kleinen Finale spielen!”

Doch die Jungen der Molitoris-Schule gaben nicht auf und mobilisierten für das Spiel um Platz 3 gegen die Oberschule Marklohe noch einmal alle Kräfte. Nach einem torlosen Unentschieden am Ende der regulären Spielzeit musste wieder ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen, die jedoch dieses Mal zu Gunsten der Molitoris-Schule ausfiel.

Gemischt bilanzierte Peter Siebenthaler dann auch den Ausflug nach Sulingen: „Wir haben heute nicht ein Spiel verloren, nur ein Gegentor bekommen, aber ganz gereicht hat es eben trotzdem nicht.”

Erste-Hilfe-Kurs stärkt auch das Selbstbewusstsein

Sich selbst und vor allem ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in einer Notsituation helfen zu können, ist Ziel und Aufgabe von Schulsanitätern. Auch an der Harsumer Molitoris-Schule gibt es seit vielen Jahren Mädchen und Jungen, die die verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe eines Schulsanitäters mit Freude übernehmen.

Grundlage für die Teilnahme an der von dem Lehrer Dennis von der Wall geleiteten Schulsanitäts-AG sind natürlich die Kenntnisse in Erster Hilfe. 14 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 haben jetzt an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen. Angeboten wurde dieser Kurs vom Deutschen Roten Kreuz, dem Kooperationspartner der Molitoris-Schule bei der Schulsanitäterausbildung.

Nach der erfolgreichen Teilnahme an dem zweitägigen Kurs erhielten die interessierten 5. und 6. Klässler ein Zertifikat und können nun entscheiden, ob sie an der Schulsanitäts-AG teilnehmen. Einige 6. Klässler sind schon seit längerem bei der AG dabei und bereiten sich gemeinsam mit den älteren Schulsanitätern auf einen Wettbewerb in Lingen/Ems am vorletzten Schultag vor. Dann werden sie gemeinsam mit dem betreuenden Lehrer Dennis von der Wall nach Lingen fahren und dort ihr Können beim richtigen Verhalten in Notfällen, dem Versorgen von Verletzten sowie der Wiederbelebung unter Beweis stellen. Doch noch wichtiger als das Abschneiden beim Schulsanitäts-Wettbewerb ist für Lehrer Dennis von der Wall die Stärkung des Selbstbewusstseins der Schülerinnen und Schüler und vor allem die Wertschätzung ihres Tuns.

Auch die 5. und 6. Klässler des Erste-Hilfe-Kurses sind sich bereits der Wichtigkeit von Kenntnissen in erster Hilfe bewusst. Denn auf die Frage, warum sie sich denn für die Teilnahme am Erste-Hilfe-Kurs entschieden haben, kamen bei vielen die spontanen Antworten: „Ich helfe gern! Außerdem bin ich bei der Jugendfeuerwehr und dann ist der Kurs hier eine tolle Ergänzung.”

Europa-Tag in der Molitoris-Schule

Um das Thema „Europa” auch einmal in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu rücken, hat der Fachbereich Geschichte und Sozialwissenschaften der Molitoris-Schule unter der Leitung der Fachbereichsleiter Simon Voges und Lisa Spittel erstmalig einen Europa-Tag für die Harsumer Schule organisiert.

Eine Ausstellung im Forum der Molitoris-Schule informierte die Schülerinnen und Schüler über die zu Europa gehörenden Länder, die Geschichte der Europäischen Union sowie deren Ziele und Werte. Vor der Schule wurde für diesen besonderen Tag die EU-Flagge gehisst.

Um deutlich zu machen, dass Europa und die EU keinesfalls nur auf politische Aspekte reduziert werden dürfen, kümmerten sich der Profilkurs 9/10 „Gesundheit und Soziales” mit der Leiterin Melanie Lawrenz sowie der Wahlpflichtkurs Französisch mit der Lehrerin Eva Stöckl um die kulinarische Seite Europas und boten für die ganze Schulgemeinschaft eine Auswahl leckerer europäischer Spezialitäten an, wobei Crêpes und Croissants nicht fehlen durften.

Der Höhepunkt des Tages war dann eine Diskussion der Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Gymnasialzweiges mit dem Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann aus Sarstedt auch über das Erscheinungsbild und die Vorzüge der Europäischen Union.

Markus Brinkmann berichtete den interessierten 10. Klässlern im Verlauf der Diskussion über Projekte in der näheren Umgebung, die von der EU gefördert wurden und aktuell auch noch werden. „Europa kann man sich nicht nur in Brüssel anschauen, sondern auch in den umliegenden Ortschaften”, so der Landtagsabgeordnete. Außerdem betonte Markus Brinkmann die Notwendigkeit der europäischen Fördermittel insbesondere für die süd- und osteuropäischen Länder der EU. Durch ein tief verzweigtes Geflecht von diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen stellt die EU den Frieden zwischen den europäischen Großmächten sicher.

Während der Gesprächsrunde diskutierten die Schülerinnen und Schüler mit Markus Brinkmann auch über einen möglichen Eintritt der Türkei in die EU sowie den aufkommenden Rechtsdruck in Europa.

Insgesamt erlebten die Molitoris-Schüler einen informativen und gelungenen Vormittag, der sie sowohl kulinarisch als auch politisch weit in die Welt gucken ließ.

Molitoris-Schule bekommt Anbau

Petrus war auf der Seite der Molitoris-Schule beim Spatenstich für den neuen Anbau. Noch eine halbe Stunde zuvor hatte es in Strömen geregnet, doch pünktlich zu Beginn der Veranstaltung strahlte die Sonne vom Harsumer Himmel.

So konnte dann auch Landrat Olaf Levonen, der Landkreis Hildesheim ist Schulträger der Molitoris-Schule, trockenen Fußes gemeinsam mit Schulleiterin Dr. Urte Kyas, dem betreuenden Architekten Robert Marlow, dem Leiter des Baudezernates des Landkreises Hildesheim sowie dem Harsumer Gemeindebürgermeister Marcel Litfin zur Tat schreiten und den symbolischen ersten Spatenstich zum Bau von 12 Klassenräumen sowie mehreren Differenzierungsräumen vornehmen. Geplant ist für den Anbau eine zweigeschossige Lernlandschaft, deren Highlight sicherlich das begrünte Flachdach mit Dachterrasse sein wird.

Um den Anbau gut in die vorhandenen Gebäudeteile integrieren zu können, muss der Schulhof der Molitoris-Schule in nördliche Richtung verlegt und komplett neu gestaltet werden. Die Arbeiten hierfür haben bereits im Februar 2018 begonnen und sollen bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen sein. Die Molitoris-Schüler bekommen dann nicht mehr einen herkömmlichen Schulhof, sondern eine moderne Pausenhofgestaltung mit Fußballfeld, Basketballarea und „Chilldesks”, so der betreuende Architekt Marlow. Diese Ausführungen wiederum weckten bei Landrat Olaf Levonen eher die Vorstellung eines Freizeitparks. „Auf die Eröffnung des neuen Schulhofs freue ich mich schon jetzt!”

Der neue Anbau soll im Sommer 2019 fertig sein und auch „die Kosten werden im Finanzierungsrahmen bleiben, was ja in der heutigen Zeit nicht unbedingt selbstverständlich ist!”, erläuterte Architekt Marlow. Insgesamt investiert der Landkreis Hildesheim 5,1 Millionen Euro in die Molitoris-Schule.

Harsums Gemeindebürgermeister Marcel Litfin begrüßt die Investitionen des Landkreises, da die Molitoris-Schule ein wichtiger Standortfaktor für die Gemeinde Harsum sei. Gemeinsam mit Landrat Levonen hofft Marcel Litfin auf den zeitnahen Neubau einer Mensa, die dann auch von der Gemeinde Harsum als Veranstaltungszentrum mit genutzt werden kann.

Über eine stetige positive Entwicklung der Schülerzahlen konnte Dr. Urte Kyas, die Schulleiterin der Molitoris-Schule berichten. Obwohl natürlich mehr die inneren pädagogischen Werte zählen, ist ein positives äußerliches Erscheinungsbild der Schule selbstverständlich auch wichtig. Durch die Investitionen des Landkreises Hildesheim können sich die Schülerinnen und Schüler in der Molitoris-Schule wohlfühlen und erhalten hervorragende Lernbedingungen.

Buntes Frühlingsfest begeistert Senioren

Unterhaltung und Bewirtung vom Allerfeinsten erwartete auch in diesem Jahr die Gäste zum Frühlingsfest der Senioren in der Harsumer Molitoris-Schule.

Der Einladung des Wahlpflichtkurses Gesundheit und Soziales des 9. Jahrgangs sowie der Leiterin Melanie Lawrenz folgten rund 15 Seniorinnen und Senioren der Seniorenwohnheime aus Giesen und Harsum und erlebten wieder einen kurzweiligen Vormittag in der Molitoris-Schule.

Begrüßt wurden die Gäste im Forum der Schule mit schwungvollen lateinamerikanischen Rhythmen, zu denen die Mitglieder der Musical-AG unter der Leitung der Lehrer Kathrin Rogers und Sebastian Scharf einen Tanz einstudiert hatten. Anschließend erwartete die Seniorinnen und Senioren ein von den Lehrerinnen Almut Ahrens und Alexandra Werner frühlingshaft dekorierter Siestaraum. Hier gab es neben Getränken und selbstgemachten Leckereien der Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses zunächst einmal eine Überraschung für die Betreuer aus den befreundeten Seniorenwohnheimen. Schulleiterin Dr. Urte Kyas und Melanie Lawrenz, Lehrerin und Initiatorin der gemeinsamen Projekte mit den Seniorenwohnheimen aus Harsum, Giesen und Algermissen überreichten den hocherfreuten Betreuern Kooperationsurkunden, die in den Eingangsbereichen der Wohnheime sicherlich repräsentative Plätze finden werden. Damit wird die Freundschaft zwischen der Molitoris-Schule und den Seniorenwohnheimen nun auch in schriftlicher Form gebührend gewürdigt.

Verschiedene Klassen und Gruppen der Molitoris-Schule bereiteten den Seniorinnen und Senioren dann einen unterhaltsamen Vormittag. Die Klasse R9a trug unter der Leitung der Musiklehrerin Britta Wirths ein „Rhythmical” vor, die Klasse R5a hatte mit ihrer Klassenlehrerin Cornelia Mühle Gedichte für die Gäste vorbereitet und die Klasse R6b las den Seniorinnen und Senioren Fabeln vor. Musikalischer Höhepunkt war dann der erstmalige gemeinsame Auftritt der Lehrer Britta Wirths, Kathrin Rogers und Sebastian Scharf, die gemischte deutsch- und englischsprachige Evergreens sangen, sodass alle Seniorinnen und Senioren am Ende des Vormittags beschwingt und zufrieden wieder nach Hause fuhren.

Sekretärin geht in wohlverdienten Ruhestand

Karin Wodniok, seit 33 Jahren Sekretärin in der Harsumer Molitoris-Schule, wurde Ende April von der Schulleitung sowie den Kolleginnen und Kollegen mit warmherzigen Worten aus dem aktiven Sekretariatsdienst in den Ruhestand verabschiedet.

In den vergangenen drei Jahrzehnten erlebte Karin Wodniok große Umbrüche in der Schullandschaft. Damals war die Harsumer Schule noch eine Haupt- und Realschule, hatte seit Anfang der 80er Jahre eine Orientierungsstufe, die 2004 wieder aufgelöst wurde und erhielt 2011 schließlich den Status einer Oberschule mit gymnasialem Zweig.

In all diesen Jahren, in denen Karin Wodniok mehrere Schulleitungen erlebte, sorgte sie jedoch für Stabilität im Sekretariat. „Sie waren eine sichere Bank!” So bezeichnete Dr. Urte Kyas, die Schulleiterin der Molitoris-Schule, ihre Sekretärin, mit der sie vertrauensvoll aber auch humorvoll zusammenarbeiten konnte. Karin Wodniok war für Dr. Urte Kyas, aber auch für das gesamte Kollegium der Molitoris-Schule, eine zuverlässige Mitarbeiterin und Kollegin, die stets hilfsbereit allen zur Seite stand und auch immer einen leckeren Kaffee parat hatte.

Die besten Wünsche der Schulleitung und des Kollegiums der Molitoris-Schule begleiten KarinWodniok in ihren Un-Ruhestand.