Maskenpflicht ab dem 2.11.20

Liebe Mitglieder der Schulgemeinschaft,

ab Montag gilt eine vom nds. Kultusministerium angeordnete Maskenpflicht im Unterricht, wenn der 7-Tage-Inzidenzwert im Landkreis 50 überschreitet oder eine Infektionsschutzmaßnahme vom Gesundheitsamt für die Schule angeordnet wurde. 

Laut einer Mitteilung des Landkreises Hildesheim vom 30.10.2020 (15:15 Uhr) liegt der Inzidenzwert heute Nachmittag bei 129,8. Hier ist der Link zu den Fallzahlen: https://experience.arcgis.com/experience/6500ecc9eb654f6797c0bf32d5045f1d

Eine Infektionsschutzmaßnahme gibt es derzeit nicht an der Molitoris-Schule Harsum.

Ein Wechsel in Szenario B erfolgt, wenn der Inzidenzwert 100 im Landkreis überschritten wird und eine Infektionsschutzmaßnahme durch das Gesundheitsamt angeordnet wurde. Diese Maßnahme gilt dann immer für 14 Tage.


Im Szenario B werden weiterhin alle Fächer, WPKs, Profile und Kurse wie bisher unterrichtet, nur dass die Hälfte der Klasse dann zuhause im Homeschooling bleibt und die andere Hälfte der Klasse für jeweils eine Woche Präsenzunterricht in der Schule hat.

Auch der Nachmittagsunterricht findet wie gewohnt statt, sodass ein Mittagessen weiterhin angeboten wird.

Im Falle eines Szenarios B, werden die Schülerinnen und Schüler, die sich zuhause befinden, mit Aufgaben versorgt. Videokonferenzen und Treffen im Messenger werden nicht stattfinden, da die Lehrkräfte im Präsenzunterricht tätig sind.

Gruß,

J. Rabba


Infoabende zukünftiger 5. Jahrgang

Die Infoabende für die zukünftigen 5. Klassen finden dieses Jahr wie folgt statt:

30.11.20: GS Algermissen+GS Borsum (17.00 Uhr)

01.12.20: GS Harsum+GS Lühnde (17.00 Uhr)

02.12.20: GS Ahrbergen+GS Giesen (17.00 Uhr)

Der Einlass erfolgt nur nach vorheriger Anmeldung. Pro Familie dürfen maximal 1 Erwachsener +1 Kind erscheinen. Während der Veranstaltung herrscht in allen Bereichen eine Maskenpflicht!

Kochen macht einfach nur Spaß!

Dass viele Kinder gern und leidenschaftlich kochen, zeigte sich beim Kochprojekt der Klasse R7b. Gemeinsam mit Klassenlehrerin Imke Müller und Projektleiterin Melanie Lawrenz zauberten die Molitoris-Schülerinnen und Schüler leckere Pizzen und als Nachtisch eine gehaltvolle Beerenmischung-Pfirsich-Nachspeise.

Da in diesem Schuljahr das gemeinsame Kochprojekt mit den befreundeten Seniorenwohnheimen aus Harsum, Giesen und Algermissen coronabedingt nicht stattfinden kann, kochen die Klassen, die sich für das Projekt gemeldet haben, eben für nur sich und nicht gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren.

In den Kochgruppen in der Schulküche der Molitoris-Schule wurden an diesem Schulvormittag bei angeregten Diskussionen selbst hergestellte Pizzaböden mit Belägen nach Wahl versehen und gemeinsam für jede Gruppe das Dessert hergestellt. Hierbei lernten die Mädchen und Jungen nicht nur die Rezepte sondern auch gleich noch praktische Hausfrauentricks kennen. So legten sie beispielsweise beim Mixen ein Tuch als Spritzschutz über die Rührschüssel, sodass nicht noch mehr Utensilien als nötig abgewaschen und sauber gemacht werden mussten. Denn das Abwaschen aller benutzen Gerätschaften sowie der Teller und Gläser gehörte natürlich zum Kochprojekt selbstverständlich dazu.

Um den Kontakt zu den befreundeten Seniorenheimen auch in den Zeiten der Corona-Pandemie zu halten, entwickelte die Projektleiterin Frau Lawrenz die Idee, den Seniorinnen und Senioren in den Wohnheimen herbstliche Postkarten mit netten Grüßen zukommen zu lassen. Zahlreiche Klassen der Molitoris-Schule haben sich daran beteiligt, sodass Frau Lawrenz kurz vor den Herbstferien in allen befreundeten Seniorenwohnheimen Kartengrüße abgeben kann.

Neue SV konstituiert sich

Ein ganz wichtiges Gremium an jeder Schule ist die Schülervertretung (SV), so natürlich auch an der Molitoris-Schule.

Zu Beginn des Schuljahres wählen traditionell die Klassensprecher aller Klassen zwei Schulsprecher sowie weitere Mitglieder, die aktiv in der Schülervertretung mitarbeiten, um die Pläne und Projekte voranzutreiben.

Die neue Schülersprecherin im Schuljahr 2020/21 ist Aysel Osman aus der Klasse G9a, als ihr Vertreter wurde Noel Heeg (G10) gewählt. 14 weitere SV-Mitglieder stehen allen Schülerinnen und Schülern der Molitoris-Schule als Ansprechpartner bei Fragen oder Problemen zur Verfügung.

Neben dem Büro der Schulsozialarbeiterin Frau Weber hängt ein großes Bild mit den Fotos der SV-Mitglieder, die aus allen Jahrgängen und allen drei Schulzweigen kommen, sodass bestimmt jeder einen passenden Ansprechpartner findet.

Die SV trifft sich regelmäßig mit dem SV-Beratungslehrer Dominik Jütte, um Probleme zu besprechen und neue Projekte anzustoßen.

Aktuell übernehmen die Mitglieder der Schülervertretung die Verteilung der bestellten Molitoris-Masken, die für 5€ pro Mund-Nasen-Schutz über die Klassenlehrkraft oder im Sekretariat der Schule erworben werden. Der Erlös der Masken kommt der Schulgemeinschaft zugute.

Auch die erfolgreiche Nikolaus-Aktion soll nach Möglichkeit wieder in diesem Schuljahr am 6. Dezember durchgeführt werden. Hierbei können die Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule für einen Euro einen Schoko-Nikolaus verschenken. Auch hier erfolgt die Verteilung an die Beschenkten durch die Mitglieder der Schülervertretung.

In der Vergangenheit war die SV mit dem betreuenden Lehrer Herrn Jütte an der Planung des Schulhofs beteiligt und konnte ihre Ideen in die Planungen mit einbringen. Außerdem hatte die Schülervertretung ein Mitspracherecht bei der Einrichtung des Neubaus.

Insgesamt ist die SV ein wichtiges Gremium innerhalb der Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule, denn aus der Schülervertretung heraus kommen immer wieder Ideen und Impulse, die wichtig für das lebendige Schulleben der Molitoris-Schule sind. Gleichzeitig gehen die Mitglieder der SV für die anderen Schülerinnen und Schüler mit gutem Beispiel voran und bringen sich mit ihren Ideen aktiv in die Gestaltung des Schulalltags ein.

Kompetente Beratung für die gesamte Schulgemeinschaft

Die Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule gut durch ihre Schulzeit zu begleiten, ist, neben der Vermittlung der stofflichen Inhalte in den einzelnen Unterrichtsfächern, das Hauptanliegen des Kollegiums der Harsumer Schule.

Da nicht immer jedes Problem schnell „zwischen Tür und Angel“ gelöst werden kann, gibt es an der Molitoris-Schule ein Beratungsteam, das den rund 750 Schülerinnen und Schülern kompetent zur Seite stehen möchte. Die beiden Schulsozialarbeiterinnen Martina Weber und Sabine Neuendorf sowie die Beratungslehrkräfte Ole Egermann und Antje Kaune unterstützen und fördern alle Mädchen und Jungen der Schule.

Die Arbeitsschwerpunkte von Frau Weber sind die Betreuung der Jahrgänge 8-10 sowie die Berufsorientierung. Frau Neuendorf kümmert sich vorwiegend um die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-7, die Schulbegleitungen und um die Soziale Gruppe. Beide Schulsozialarbeiterinnen bieten Beratung und Einzelfallhilfe sowohl für Schülerinnen und Schüler, Eltern als auch die Lehrkräfte an. Sie kooperieren mit den Jugend- und Sozialämtern, den Trägern der Jugendhilfe, Beratungsstellen und auch den Gemeindejugendpflegern.

Gerade in der wichtigen Phase der Berufsorientierung und der Praktikumssuche steht Frau Weber in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und dem ProAktivCenter Hildesheim mit Rat und Tat zur Verfügung.

Die beiden Beratungslehrkräfte Frau Kaune und Herr Egermann beraten und unterstützen vor allem in den Bereichen der Lernschwierigkeiten und Leistungsprobleme. Auch bei Verhaltensauffälligkeiten, der Hilfestellung bei psycho-sozialen Problemen und bei der Schullaufbahnberatung sind sie kompetente Ansprechpartner sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch die Eltern. Zu erreichen sind alle Mitglieder des Beratungsteams über das schulinterne Intranet IServ oder über das Sekretariat der Molitoris-Schule (Tel. 05127/408640)

Das Beratungsteam legt großen Wert darauf zu betonten, dass die Beratung immer freiwillig, vertraulich, unabhängig und kostenlos ist. Sie steht allen Mitglieder der Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule zur Verfügung.

Molitoris-Schule stellt sich erfolgreich der Fokusevaluation

Was vor einigen Jahren unter dem Begriff „Schulinspektion“ noch gehöriges Unwohlsein in Kollegien verbreitete, bekam im Zuge der Weiterentwicklung des Schulinspektionsverfahrens nun den neuen Namen „Fokusevaluation“. D.h. die jeweilige Schule kann über den schulischen Arbeitsschwerpunkt selbst entscheiden, der von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des NLQ (Niedersächsisches Landesamt für schulische Qualitätsentwicklung) genauer unter die Lupe genommen, also in den „Fokus“ gerückt werden soll.

Die Harsumer Molitoris-Schule wurde von rund zwei Jahren für die Teilnahme an der Fokusevaluation ausgewählt. Das Kollegium entschied sich daraufhin mehrheitlich für das Fokusthema „Bildung in der digitalisierten Welt“, da bereits seit mehreren Jahren in der Schule Tabletklassen eingerichtet sind, die sich immer steigender Beliebtheit erfreuen. Auch die Anmeldezahlen für den diesjährigen 5. Jahrgang verdeutlichten diese Tendenz. Rund zwei Drittel aller Anmeldungen für den 5. Realschuljahrgang entfielen auf Tabletklassen.

Alle Schülerinnen und Schüler dieser Klassen verfügen über eigene IPads. Mit Beginn des 2. Halbjahres der 5. Klassenstufe finden Einführungstage für die Schülerinnen und Schüler sowie Informationsveranstaltungen für deren Eltern statt, sodass die Mädchen und Jungen zunehmend sicher mit ihren iPads sowie den eingeführten Apps umgehen können.

Ziel der Fokusevaluation war es aber auch zu überprüfen, dass die in den Tabletklassen eingesetzten Lehrkräfte die iPads sicher, situationsangemessen und zielorientiert einsetzen. Nur so kann gewinnbringendes Arbeiten entstehen und der Unterricht so gestaltet werden, dass die Schülerinnen und Schüler z.B. ihre mobilen Geräte zur Erstellung oder der Präsentation von Arbeitsergebnissen einsetzen.

Das Evaluationsteam begleitete die Molitoris-Schule während des rund anderthalbjährigen Entwicklungsprozesses, besuchte Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht der Tabletklassen und bescheinigte in ihrem Abschlussbericht den Lehrkräften der Molitoris-Schule „dass sie ein hohes Maß an Motivation und Identifikation für den Unterrichtsentwicklungsprozess zur Weiterentwicklung des Unterrichts aufbringen.“

Außerdem attestierte das Team des NLQ der Molitoris-Schule eine überaus effiziente Klassenführung in den besuchten Tabletklassen, d.h. dass der Unterricht gut organisiert und effektiv war und für die Schülerinnen und Schüler eine klare, transparente Struktur aufwies. Angetan zeigten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NLQ auch über die wertschätzende Art und Weise, mit der die Lehrkräfte der Molitoris-Schule mit den Schülerinnen und Schülern umgingen. Außerdem bescheinigte die Fokusevaluation den beteiligten Lehrkräften, dass sie ein Vorbild für ihre Schülerinnen und Schüler im Umgang mit digitalen Medien seien.

Schulleiterin Dr. Urte Kyas zeigte sich nach Überreichung des Abschlussberichtes sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Fokusevaluation und dankte den beteiligten Lehrkräften sowie Eltern und Schülern.

Wie wichtig gerade das Fokusthema „Bildung in der digitalisierten Welt“ ist, zeigte sich dann sehr schnell während der Zeit der coronabedingten kompletten Schulschließung vor den Osterferien und den wechselnden Phasen zwischen Präsenzunterricht und Homescooling bis zu den Sommerferien 2020. Über das schulinterne Intranet „IServ“ war eine gute Kommunikation und ein Austausch zwischen Lehrkräften einerseits sowie Schülerinnen und Schülern andererseits möglich. Frau Dr. Kyas stellte auch fest, „dass im Verlauf der Schulschließungen alle KollegInnen und alle SuS in der Nutzung digitaler Medien und Online-Unterricht einen großen Schritt nach vorne gegangen sind.“

Coronaregeln

Liebe Mitglieder der Schulgemeinschaft,

hier sind noch einmal die wichtigsten Coronaregeln:

1. Ab dem 05.10. und in den Regenpausen herrscht in allen Innen- und Außenbereichen der Schule eine Maskenpflicht. Ausnahmen gibt es nur in den Klassen- und Fachräumen.

2. Unterschiedliche Jahrgänge dürfen sich nicht ohne Maske mischen, und Klassen- und Fachräume dürfen in den Pausen nicht von Schülerinnnen und Schülern aus fremden Klassen betreten werden.

3. Mund und Nase müssen vollständig bedeckt sein.

4. WC-Gänge erfolgen einzeln.

5. Während der Mittagspause dürfen sich nur Schülerinnen und Schüler im Bereich der Caféteria aufhalten, die dort in ihren zugeteilten Sitzbereichen essen.

6. Es sollte in regelmäßigen Abständen gelüftet werden, außer im Neubau.

7. Bei Krankheitssymptomen bitte die Infos des nds. Kultusministeriums beachten:

https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/schule-neues-schuljahr-190409.html


Viele Grüße,

J. Rabba

Molitoris-Schule begrüßt die neuen 5. Klassen

„Herzlich Willkommen in der MSH!“ Mit der Hymne der Molitoris-Schule startet in jedem Jahr die Einschulungsfeier in der Harsumer Schule und so natürlich auch zu Beginn dieses Schuljahres.

Coronabedingt fanden erstmalig gleich zwei Einschulungsfeiern statt, um die Personenanzahl überschaubarer zu halten. So durfte auch nur jeweils ein Elternteil die neuen 5. Klässler zu ihrem ersten, aufregenden Tag in die Molitoris-Schule begleiten.

„Schön, dass ihr da seid für ein neues Jahr!“ Ihr – da sind 96 Schülerinnen und Schüler, die in 5 Klassen ihre Zeit an der MSH starten. „Die neuen Lehrer stehen schon bereit.“ 14 Mädchen und Jungen wurden in die H5 eingeschult, die von Herrn Bernhards als Klassenlehrer geleitet wird. Die Klassenleitung der G5 mit 15 Schülerinnen und Schülern übernimmt Frau Fröhlich. Traditionell am größten ist der Realschulbereich und besonders großer Beliebtheit erfreuen sich die Tabletklassen. Die R5a, zu der 20 Kinder gehören, leitet Herr Grages. In den Tablet-Klassen R5b und R5c unterrichten Herr Egermann und Herr Brennecke als Klassenlehrer 26 bzw. 23 Schülerinnen und Schüler.

„Die Zeit ist reif für den großen Übergang.“ Um den Mädchen und Jungen den Start an der Molitoris-Schule zu erleichtern, stellte die Klasse R6b in einem Video die TOP 10 ihrer Lieblingsorte an der MSH vor. Und so lernten die 5. Klässler gleich die Bibliothek, den Siestaraum, das Aquarium im Forum, den Basketballkorb, das Klettergerüst und die Hügellandschaft auf dem Pausenhof sowie die Sporthalle kennen. Platz 3 belegt nach Meinung der Mädchen und Jungen der R6b die von Inge Dammeyer geleitete Cafeteria, Platz 2 das Fußballfeld auf dem Schulhof. Das absolute Highlight in der Molitoris-Schule und damit auf Platz 1 sind die Reifenschaukeln auf dem Pausenhof, auf denen auch ältere Jugendliche noch gerne anzutreffen sind.

Anschließend begrüßte die Schulleiterin Frau Dr. Kyas die neuen Molitoris-Schülerinnen und Schüler. „Ich bin ganz sicher, dass ihr euren persönlichen Lieblingsort bei uns schnell finden und auch rasch neue Freunde gewinnen werdet.“

Mit einer ebenfalls per Video eingespielten Cajondarbietung der Klasse G6 mit dem für die Einschulung so passenden Titel „Don’t worry about the things“ – Mach dir nicht so viele Gedanken, es wird schon alles werden – endete die Feier im Forum der Molitoris-Schule und die 5. Klässler gingen in ihren ersten kurzen Unterricht. Hier lernten sie ihren Klassenlehrer, die Mitschülerinnen und Mitschüler und – ganz wichtig – den neuen Klassenraum endlich kennen. Für die Eltern gab es in der Zwischenzeit hilfreiche Informationen für einen gelungenen Start an der Molitoris-Schule vom Konrektor Herrn Rabba sowie dem kommissarischen 2. Konrektor Herrn Voges.

Nach rund 30 Minuten trafen sich die Schülerinnen und Schüler wieder im Forum mit ihren Eltern und die Aufregung des Anfangs hatte sich sowohl bei Kinder als auch Eltern gelegt.

Schöne Sommerferien!

Liebe Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule,

wir wünschen Euch eine erholsame Ferienzeit!

Schulbeginn ist Donnerstag, d. 27.08.20 um 08.00 Uhr (Kl.8-10) bzw. 08.45 Uhr (Kl. 6-7).

Die Einschulung des zukünftigen 5. Jahrgangs findet um 15.00 Uhr (Kl. G5, H5 und R5a) bzw. 17.00 Uhr (R5b und R5c) im Forum der Molitoris-Schule statt. Während der Veranstaltung herrscht eine Maskenpflicht! Jeder Schüler/jede Schülerin darf nur von einer Person begleitet werden.

Die IServ Accounts aller Schülerinnen und Schüler sind bis zum 11.08. deaktiviert. In dringenden Fällen kann während dieser Zeit eine Mail an jens.rabba@molitorisschule.eu geschickt werden.

Gerardo Weymann aus Schuldienst verabschiedet

Er war morgens stets der erste, am späteren Nachmittag meistens der letzte, beäugte kritisch jede Busabfahrt und ging nun nach 22 Jahren Dienst an der Molitoris-Schule in den wohlverdienten Ruhestand: Konrektor Gerardo Weymann.

Pünktlich zum Ende des Schuljahres überreichte Dr. Urte Kyas im Beisein der Schulleitungskolleginnen und –kollegen, des Personalrates, der Sekretärinnen sowie des Hausmeisters der Molitoris-Schule die Entlassungsurkunde an den von der gesamten Schulgemeinschaft hochgeschätzten Gerardo Weymann.

Insgesamt 44 Jahre war Gerardo Weymann im Schuldienst tätig. Nach Stationen an einer Hauptschule in Berlin und der Haupt- und Realschule Söhlde arbeitete er 8 Jahre an der Deutschen Schule Jeddah in Saudi-Arabien, wo er auch erste Erfahrungen im Schulleitungsteam sammelte.

Nach seiner Rückkehr aus Saudi-Arabien begann im Jahr 1998 die Zeit an der Harsumer Molitoris-Schule. Schon nach wenigen Jahren wurde Gerardo Weymann kommissarischer 2. Konrektor, 2002 2. Konrektor, ab 2003 Realschulkonrektor und später Direktorenstellvertreter. „In all dieser Zeit hast du diese Schule wie kein anderer geprägt. Kein Winkel, keine Ecke, kein Schlupfloch in dieser Schule war dir unbekannt.“ So beschrieb Schulleiterin Dr. Urte Kyas in einer bewegenden Rede Gerardo Weymanns Engagement für und in der Molitoris-Schule. Und auch René Gummelt, der Vorsitzende des Personalrates, bescheinigte dem scheidenden Direktorenstellvertreter: „Sie haben neue Maßstäbe für das Amt des Konrektors gesetzt!“

Denn der stets korrekt gekleidete Gerardo Weymann trug immer Krawatte, Oberhemd und Sakko, hatte für Kolleginnen und Kollegen immer ein offenes Ohr und war auch den Schülerinnen und Schülern gegenüber immer sehr authentisch, verlässlich, konsequent aber auch verständnisvoll. „Also rustikal aber herzlich“, so fasste es Dr. Urte Kyas kurz und bündig zusammen.

Die Schulgemeinschaft wird Gerardo Weymann sehr vermissen, der mit großer Leidenschaft nicht nur sein Fach Chemie unterrichtete, sondern unermüdlich immer wieder neue Stunden- und Vertretungspläne entwarf und gerade für die Kolleginnen und Kollegen der Molitoris-Schule alles möglich machte, was stundenplantechnisch möglich zu machen war.

Und auch die Schülerinnen und Schüler schätzten ihren Konrektor sehr. „Also, Herr Weymann ist immer da, er sieht (fast) alles, er schimpft auch mal, aber er ist total nett.“ Ein größeres Lob kann es doch für einen Lehrer kaum geben.

Danke, Herr Weymann, für alles, was Sie für die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule geleistet haben!