Siegerehrung des Heureka!-Wettbewerbs „Weltkunde“

Um Schule noch motivierender zu gestalten, gibt es seit vielen Jahren verschiedene Wettbewerbe, an denen sich interessierte Schülerinnen und Schüler freiwillig beteiligen können. 

Einer dieser Wettbewerbe ist der Heureka!-Wettbewerb, der aus zwei Teilen besteht, an denen man unabhängig voneinander teilnehmen kann und die auch getrennt bewertet werden. Der erste Teil findet jeweils im ersten Schulhalbjahr statt und hat das Thema „Mensch und Natur“. Der zweite Teil im zweiten Schulhalbjahr stellt Fragen zum Thema „Weltkunde“.

Am letzten Schultag vor den Sommerferien fand in der Molitoris-Schule die Siegerehrung von „Heureka! Weltkunde“ statt. 19 Schülerinnen und Schüler der Harsumer Schule hatten im Frühjahr an dem Multiple Choice Wettbewerb teilgenommen, der aus drei Abschnitten bestand.

Der erste Teil bezog sich allgemein auf das Fach Erdkunde, der zweite Teil enthielt Fragen aus historischem und aktuellem Zeitgeschehen. Der dritte Teil war eine Zusammenstellung aus politischem, wirtschaftlichem und rechtlichem Grundwissen.

Frau Hesse, bereits seit Jahren die Organisatorin des Wettbewerbs an der Molitoris-Schule, gratulierte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren Leistungen und überreichte Urkunden sowie kleine Geschenke für besonders gute Ergebnisse.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule schließt sich den Glückwünschen an und ermuntert alle Molitoris-Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-8 im Herbst am Heureka!-Wettbewerb „Mensch und Natur“ teilzunehmen.

Verabschiedung von Frau Bode

„Heute ist mein persönlicher Unabhängigkeitstag.“ Als Englischlehrerin mit jahrzehntelanger Berufserfahrung kennt Undine Bode natürlich den amerikanischen Unabhängigkeitstag, der jährlich am 4. Juli in den USA gefeiert wird.

Genau an diesem Tag wurde Frau Bode nun auf eigenen Wunsch in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Mit der Unterschrift auf der Urkunde des Landes Niedersachsen vollendete sie ein langes Kapitel in den Analen der Molitoris-Schule.

Seit 2003 unterrichtete Frau Bode mit viel Herzblut, Sachverstand und Fröhlichkeit die Fächer 

Englisch, Religion und Sport an der Harsumer Schule und führte in dieser Zeit als Klassenlehrerin mehrere Klassen von der Einschulung bis zum Abschluss an der Molitoris-Schule

In einer stimmungsvollen Feierstunde verabschiedete sich Frau Bode von ihren langjährigen Kolleginnen und Kollegen. Durch die musikalische Umrahmung mit selbst verfassten Texten zu bekannten Melodien von Herrn Scharf sowie Frau Monden und Frau Rogers bekam die Feierstunde einen sehr persönlichen aber auch fröhlichen Touch, der durch die herzlichen Reden von Schulleiterin Frau Dr. Kyas sowie des Vorsitzenden des Personalrates der Molitoris-Schule Herrn Gummelt abgerundet wurde.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule dankt Frau Bode für ihren engagierten Einsatz zum Wohl der Schülerinnen und Schüler und wünscht ihr viel Freude in der nunmehr wiedergewonnenen Unabhängigkeit.

„Moli-Druck Service“ startete Probe-Verkauf

„Ich wollte mal was ausprobieren!“ Mit diesem Vorsatz des Lehrers Ole Egermann erhielt die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule einen kleinen Vorgeschmack darauf, was möglicherweise im nächsten Schuljahr käuflich zu erwerben sein wird.

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des Profilkurses Technik des 10. Realschuljahrgangs hatte Herr Egermann in diesem Schuljahr einige Merchandising-Artikel der Molitoris-Schule entwickelt. Unter dem Namen „Moli-Druck Service“ wurden Schreibblöcke, Kugelschreiber, Bleistifte und T-Shirts mit dem Logo der Molitoris-Schule im Technik-Kurs hergestellt.

Mit dem Probe-Verkauf, der nur in einer großen Pause stattfand, war Herr Egermann zufrieden. „Wir haben ein paar Teile verkauft, die Resonanz war gut!“

Für das nächste Schuljahr tüftelt Herr Egermann derzeit noch an Sachen, die man mit einem 3D-Drucker herstellen und dann verkaufen kann. Ein Plotter und eine Heizplatte, um Textilien bedrucken zu können, sowie eine Maschine für die Spiralbindung von Schreibblöcken sind jedenfalls schon angeschafft, sodass die Serienproduktion tatsächlich im Herbst starten könnte.

Begegnungen zwischen Jung und Alt

Nach der coronabedingten langen Pause kommen die gemeinsamen Aktionen der Molitoris-Schule mit den befreundeten Seniorenheimen wieder richtig in Schwung.

Zunächst besuchte der Profilkurs „Gesundheit und Soziales“ des 9. Realschuljahrgangs mit Kursleiterin Melanie Lawrenz die Seniorenresidenz in Algermissen. Dort fand ein „Spiel ohne Grenzen“ statt, bei dem die Harsumer Schülerinnen und Schüler tatkräftig mithalfen. Sie leiteten die Stationen und führten jeweils mit einer Bewohnerin oder einem Bewohner die Spiele auch durch. Jung und Alt hatten dabei aviel Freude! 

Frau Hellblau-Danker als Koordinatorin von Seiten der Landresidenz freute sich sehr über mit die Unterstützung der Molitoris-Schülerinnen und Schüler. 

Einen Tag später begrüßte Frau Lawrenz fünf Bewohnerinnen und Bewohner des Harsumer Seniorenwohnheims St. Elisabeth mit ihrer Begleiterin Frau Busse in der Molitoris-Schule. Die Mädchen und Jungen der Klasse R5c hatten einiges für die Gäste vorbereitet. Zunächst stellten sie ihnen ihre Tablets vor. Danach stand gemeinsames Spielen auf dem Programm. Natürlich nicht auf dem Tablet! Bingo, UNO und Mensch ärgere dich – die altbekannten Klassiker sorgten dafür, dass auch an diesem Vormittag die Zeit wie im Fluge verging. 

Und da Spielen bekanntlich auch Appetit macht, gab es zur Stärkung Crêpes mit süßen Belegen nach Wahl. Die begleitende Klassenlehrerin der R5c Frau Spittel und Frau Lawrenz waren von dem Vormittag begeistert: „Die Kinder waren toll. Unseren Gästen hat es ebenfalls sehr gut gefallen und alle hatten ihren Spaß!“

Ukrainische Snacks verwöhnen die Schulgemeinschaft

Einen Einblick in die Leckereien der ukrainischen Küche konnte sich die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule verschaffen. Die ukrainischen Schülerinnen und Schüler hatten gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Bandurka, die selbst Ukrainerin ist, sowie Frau Fricke und Frau Lawrenz zahlreiche süße Kuchen gebacken und herzhafte Snacks vorbereitet.

So lernten die Harsumer Lvivsky Syrnyk, ukrainische Sandwiches und gefüllte Dreiecke kennen. Gefüllte Dreicke beispielsweise sind mit Hackfleisch gefüllte Blätterteigtaschen, die außen mit Sesam bedeckt sind. Außerdem gab es einen Waffelkuchen, der mit Kondensmilch zubereitet wird sowie süße Wurst, die eine Art Schokoladenrolle ist.

Desweiteren konnten Brötchen mit Mohn und Brötchen mit Apfel erworben werden.

Die ukrainischen Schülerinnen und Schüler waren stolz, ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Leckereien aus ihrem Heimatland anbieten zu können und freuten sich über zahlreiche Käuferinnen und Käufer.

Die Schulgemeinschaft dankt Frau Bandurka, Frau Fricke und Frau Lawrenz sowie den DAZ-Schülerinnen und Schülern für ihre Bemühungen und die Einblicke in die vielfältige ukrainische Küche.

Gute Fußballerinnen und Fußballer an der Molitoris-Schule

An den ersten großen Fußballturnieren im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ nach Corona nahm die Molitoris-Schule gleich mit insgesamt vier Mannschaften teil. Da die Schule über viele gute Fußballer und auch Fußballerinnen verfügt, konnten bei den Jungen in den allen Wertungsklassen Mannschaften gemeldet werden und bei den Mädchen in der Wertungsklasse II (Jahrgang 2007-2009). Betreut wurden alle Jungenmannschaften von Herrn Brennecke und die Mädchenmannschaft von Frau Hersel sowie dem Vater einer Schülerin, Maik Pretz.

In der Wertungsklasse II der Jungen der Jahrgänge 2007-2009 bekam die Mannschaft der Molitoris-Schule nur einen Gegentreffer, das jedoch gleich im ersten und wie sich im Verlauf herausstellen sollte Entscheidungsspiel gegen den späteren Turniersieger  CJD Elze. „Spielerisch war das eine richtig, richtig gute Leistung von den Jungs“, zeigte sich Betreuer Julian Brennecke dennoch sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. „Meiner Meinung nach waren sie an dem Tag fußballerisch die beste Mannschaft!“ Durch das Unentschieden war jedoch nach der Vorrunde Schluss.

Die Jungen der Wertungsklasse III (Jahrgang 2009-2011) gewannen in ihrer Vorrunde ein Spiel. Aber auch mit ihnen war Herr Brennecke durchaus zufrieden. „Wenn der spätere Sieger des Gymnasiums Alfeld mit einer fast kompletten Mannschaft, die auch sonst in der Freizeit zusammenspielt, antritt, hat man es als reine Schulmannschaft schwer. Aber unsere Harsumer Jungs haben sich immer wieder gegenseitig angefeuert und nicht aufgegeben. Das war cool!“

Die Jungen der Wertungsklasse IV (Jahrgang 2011-2103) waren sehr aufgeregt und starteten mit einem Sieg gegen die Realschule Himmelsthür in ihr Turnier. Nach einer Niederlage gegen die OBS Söhlde, einem weiteren Sieg gegen die Oscar-Schindler-Gesamtschule sowie einer Niederlage  gegen das CJD Elze, beendeten die Jüngsten der Molitoris-Schule die Vorrunde auf dem 3. Platz.

Für die Zukunft sieht Betreuer Julian Brennecke durchaus Entwicklungspotential in den Mannschaften und freut sich schon darauf, auch im nächsten Jahr wieder mit Mannschaften der Molitoris-Schule an den Turnieren bei „Jugend trainiert für Olympia“ anzutreten.

Genauso sieht das auch Betreuerin Bernadette Hersel, die mit den von Spielerin-Vater Maik Pretz gecoachten Mädchen in der Wertungsklasse II der Mädchen bei „Jugend trainiert“ teilnahm. Nach einem Sieg gegen die OBS Lamspringe zeigte sich jedoch in den beiden weiteren Spielen, dass das Gymnasium Sarstedt sowie die späteren Siegerinnen vom Gymnasium Himmelsthür an diesem Tag stärker waren. Dennoch endete auch dieses Turnier versöhnlich für die Mädchen der Molitoris-Schule, denn im Spiel um Platz 5 gelang ein abschließender Sieg gegen die Realschule Himmelsthür.



Im Comicstyle nach Tim Burton

Auf den Spuren des Künstlers Tim Burton wandelte der Wahlpflichtkurs (WPK) „Kreativwerkstatt“. Gemeinsam mit Lehrerin Melanie Kienert erkundeten die 18 Schülerinnen und Schüler aus den Haupt- und Realschulklassen des 6. Jahrgangs das Werk des 1958 geborenen US-amerikanischen Autors Tim Burton, der neben seinen Arbeiten als Produzent und Filmregisseur sich auch als Zeichner einen Namen in der Kunstszene machte.

Kugelrunde Köpfe mit messerscharfen Haifischzähnen balancieren auf streichholzdünnen Beinchen, Skelette mit wilder Lockpracht, Figuren mit übergroßen Augen – all diese Motive des Künstlers Tim Burton konnten die 6. Klässler im Nightmare-Style nachempfinden.

Für die Darstellungen mit Buntstiften auf Graupappe machte Frau Kienert klare Vorgaben: große weiße Augen, kleiner Mund, dünner Hals, gehalten in den Farben schwarz-weiß und gezeichnet im Comicstyle. Auch Selbstporträts waren erlaubt.

Mit den bemerkenswerten Ergebnisse gestaltete der WPK „Kreativwerkstatt“ mit Frau Kienert nun eine Ausstellung in einer Glasvitrine im 1. Obergeschoss.

Mehr Respekt und Hilfsbereitschaft an der Molitoris-Schule Harsum

Die Molitoris-Schule in Harsum macht sich zusammen mit Zeichen gegen Mobbing e. V. für ein besseres Miteinander stark. Insgesamt 4 Klassen der Jahrgangsstufe 7 nahmen an den Präventionsprojekten des gemeinnützigen Vereins teil.
„Schüler:innen geben oft an „gemobbt“ zu werden, wissen aber zu wenig, was Mobbing wirklich ist und wie sie dem begegnen können – als Betroffene/r, sowie als Mitschüler:in“, spiegelt Sabine Neuendorf, Schulsozialarbeiterin der Molitoris-Schule, den Anlass dafür, das Thema mit externer Unterstützung des Vereins Zeichen gegen Mobbing e. V. aufzugreifen.
Signalwirkung durch externe Unterstützung
Dass die Schule sich dafür Unterstützung von Zeichen gegen Mobbing e. V. holte, liegt auch an der Wirkung auf die Schüler:innen. „Ich hatte letzte Woche und gestern die Gelegenheit beim Workshop dabei zu sein. Ich bin sehr angetan wie gut die Social Visionaries von Zeichen gegen Mobbing das machen und auch mit schwierigeren Klassen umgehen können“, sieht Sabine Neuendorf große Vorteile in der Zusammenarbeit mit dem Verein.
Auch Marek Fink, ehrenamtlicher Social Visionary des Vereins „Zeichen gegen Mobbing“, ist sich seiner besonderen Rolle in den Klassen bewusst. „Wir haben durch die tägliche Auseinandersetzung mit Themen wie schulischen Mobbingstrukturen Routine im Umgang damit entwickelt und schaffen es durch persönliche Einblicke in eigene Gewalt- und Mobbingerfahrungen sowie durch freundschaftliches Auftreten auf Augenhöhe eine andere Arbeitsatmosphäre mit den Schüler:innen aufzubauen als es für schulisches Personal möglich ist“, fasst der 26-jährige aus Gronau (Leine) die Vorteile aus seiner Sicht zusammen.
Neue Werte für besseres Miteinander
Für die Schüler:innen der 4 Klassen der Jahrgangsstufe 7 der Molitoris-Schule bedeutete das ein vielfältiges Programm. „In allen Klassen beginnen wir mit einer anonymen Befragung, um die Situation der Klasse zu verstehen“, erklärt Fink den Ablauf. Die Umfragen werden anschließend ausgewertet und deren Ergebnisse mit der Klassenleitung besprochen. „Die Perspektiven nutzen wir, um unsere Workshops individuell auf die Bedürfnisse der Klasse abzustimmen. Über die Schwerpunkte entscheiden also die Schüler:innen.“.
Neben der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen haben die auch die Eltern im Rahmen einer Abendveranstaltung die Möglichkeit, sich über Mobbing und die Rolle von Erziehungsberechtigten zu informieren. „Die 4 Klassen der Molitoris-Schule vereint, dass wir mit den Kindern und Jugendlichen Werte für ein gutes Miteinander definiert haben. Mehr Respekt und Hilfsbereitschaft wurde sich in allen Klassen gewünscht und ich bin sehr zuversichtlich, dass die Schüler:innen neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten kennengelernt haben, um sich zukünftig auch selbst stark dafür zu machen“, zeigt sich Fink von Zeichen gegen Mobbing e. V. zufrieden mit den Projekten.
Auch Sabine Neuendorf äußert sich optimistisch: „Die Schüler:innen haben erfahren, dass jede/r Einzelne etwas gegen Mobbing und für eine gute Klassenatmosphäre machen kann und muss. Darauf können die Klassen nun aufbauen und ich kann sie dabei unterstützen. Die Zusammenarbeit mit Zeichen gegen Mobbing e. V. hat wunderbar funktioniert, es war alles sehr gut organisiert und verlief Hand in Hand. Vielen Dank und hoffentlich im nächsten Jahr wieder im folgenden 7. Jahrgang“.

Leon Stöckemann erzielt hervorragendes Ergebnis beim Känguru-Wettbewerb

Mathematische Knobeleien gefallen nicht jedem. 20 Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule haben jedoch großen Spaß daran, denn sie meldeten sich zum Känguru-Wettbewerb 2023 an.

Die Idee für diesen Multiple-Choice-Wettbewerb kommt aus Australien, wo er 1978 erstmalig durchgeführt und seit Anfang der 1990er Jahre auch in Europa etabliert wurde. In erster Linie soll natürlich vor allem die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik geweckt werden. Die 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vielfältige Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen.

Seit vielen Jahren beteiligt sich auch die Molitoris-Schule am Wettbewerb, der alljährlich kurz vor den Osterferien durchgeführt wird. Mathematiklehrerin Carina Pudenz konnte nun die Urkunden und Preise an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilen.

Besondere Leistungen erzielte im diesjährigen Wettbewerb Leon Stöckemann aus der G9b. Frau Pudenz lobte ihn ausdrücklich unter dem Applaus seiner Klasse: „Leon, du warst besser als die teilnehmenden Zehntklässler unserer Schule und hast sogar fast doppelt so viele Punkte erreicht wie die anderen beiden Neuntklässler, die mitgemacht haben.“

Außerdem erhielt Leon Stöckemann ein T-Shirt als Sonderpreis für den weitesten Känguru-Sprung der Schule. Das bedeutet, dass Leon unter den Teilnehmern der Molitoris-Schule die meisten Aufgaben in Folge richtig gerechnet hat.

Die Schulgemeinschaft gratuliert Leon Stöckemann und allen anderen, die beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb mitgemacht haben, sehr herzlich und wünscht weiterhin viel Freude an mathematischen Knobeleien.

Alternatives Sportfest der Molitoris-Schule

Aufgrund der Renovierung der Turnhalle kann der Sportunterricht an der Molitoris-Schule derzeit nur eingeschränkt unterrichtet werden und ausschließlich im Freien stattfinden.

Um den Schülerinnen und Schülern dennoch ein kleines sportliches Highlight bieten zu können, lud die Fachgruppe Sport unter der Leitung von Fachbereichsleiter Dominik Jütte zum alternativen Sportfest auf dem Schulhof der Molitoris-Schule ein.

Für jede Klasse galt es, an 6 Stationen in zwei Unterrichtsstunden gemeinsam so viele Punkte wie möglich zu erreichen. Neben einem Staffellauf standen Bounceball (einen Ball gegen einen Basketballkorb werfen und wieder auffangen), Gummistiefel-Weitwurf, Fußball, Balancieren mit Schläger und Ball sowie Pedalo fahren auf dem Programm. 8 Minuten hatten die Gruppen an jeder Station zur Verfügung. Zum Abschluss musste jede Klasse noch schätzen, wie viele Bonbons einem Glas waren.

Im Jahrgang 5 erzielten die Mädchen und Jungen der Klasse R5b gemeinsam die meisten Punkte vor der G5 und R5c. Beim Schätzen der insgesamt 152 Bonbons hatte die R5a die Nase vorn.

Bei den 6. Klassen gewann die R6a vor der R6c und der R6b. Am besten schätzen konnte die R6b.

Bei den Schülerinnen und Schülern des 7. Jahrgangs lag die G7 ganz vorn, gefolgt von der H7 und der R7a. Die G7 meisterte die Schätzaufgabe am besten.

Die Klasse G8 erreichte im 8. Jahrgang die meisten Punkte. Auf Platz 2 landeten punktgleich die G9a und die R9d, Platz 3 belegte die G9b. Die G9a konnte am besten schätzen.

Im Jahrgang 10 gewann die R10b, vor der R10c und der G10. Ein gutes Auge beim Schätzen bewiesen die Mädchen und Jungen der H10.

Insgesamt hat das alternative Schulfest sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch den Lehrerinnen und Lehrern viel Spaß gemacht. Auch der Regen am ersten Tag trübte die Freude nicht.

Die Schulgemeinschaft bedankt sich herzlich bei den Sportlehrerinnen und -lehrern für die Planung, Organisation und Durchführung des alternativen Sportfestes.