WPK Hauswirtschaft beim Kartoffelfest

Bei herrlichem Herbstwetter und strahlendem Sonnenschein beteiligte sich der Wahlpflichtkurs (WPK) Hauswirtschaft der Klassen H9 und H10 am Kartoffelfest der Händler des Harsumer Wochenmarktes, der jeden Donnerstag von 14.00-18.00 Uhr auf dem Festplatz neben der Feuerwehr stattfindet.

Den ganzen Vormittag über bereiteten die Mädchen und Jungen des WPK gemeinsam mit ihrer Lehrerin Kathrin Rogers in der Schulküche der Harsumer Molitoris-Schule Folienkartoffeln sowie leckeren Kräuterquark und Tomate-Schinken-Quark als Dips für die Kartoffeln vor.

Ausgestattet mit allem, was für den Verkauf und den Verzehr der Folienkartoffeln auf dem Wochenmarkt benötigt wurde, gingen die Schülerinnen und Schüler dann auf den Festplatz und der Verkauf konnte beginnen.

Dank des guten Wetters ließen die Kunden auch nicht lange auf sich warten, sodass die Lehrerin Kathrin Rogers im Laufe des Nachmittags bald vermelden konnte, dass die Folienkartoffeln ausverkauft waren. Stolz und zufrieden konnten die Mädchen und Jungen des Wahlpflichtkurses Hauswirtschaft dann ihren Stand wieder abbauen und mit gut gefüllter Kasse in die Schule zurückgehen. Die Mühen des Vormittags hatten sich gelohnt, das Kartoffelfest war gelungen!

Soziale Kompetenzen stärken

Projekttage mit sozialem Hintergrund sind ein wichtiges Element in der Arbeit einer Oberschule, so natürlich auch in der Molitoris-Schule in Harsum. Für jeden Jahrgang gab es deshalb auch in diesem Schuljahr wieder schulformübergreifende Projekte, die die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler stärken sollten. Zum Abschluss der Projektwoche präsentierten die Jahrgänge ihren Mitschülern sowie interessierten Eltern ihre Ergebnisse.
Der Schwerpunkt im 5. Jahrgang lag auf Projekten, die der Stärkung der Klassengemeinschaft dienen sollten, denn nach nur zwei Monaten an der Molitoris-Schule ist immer noch vieles neu und muss gefestigt werden.
Die 6. Klassen beschäftigten sich neben dem effektiven Lernen, das auch durch Yoga und Entspannungsübungen unterstützt werden kann, mit dem Thema des guten und richtigen Benehmens. In diesem Zusammenhang drehte die Klasse H6 mit der Klassenlehrerin Katharina Lesching einen Film, in dem sehr anschaulich verdeutlicht wurde, was Mobbing in der Schule anrichten kann. Der Film regte durch eindrucksvolle Szenen, die verschiedene Schulsituationen darstellten, zum Nachdenken an und machte deutlich, wie wichtig Freunde, Eltern und Lehrer für Mobbingopfer sind.
Um Medienvielfalt, die durch den Computer möglich wird, drehte sich alles im 7. Jahrgang. Neben dem Erstellen von Power Point-Präsentationen und Lapbooks sowie der strategisch richtigen Suche im Internet kreierten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Tablets kurze Erklärvideos zu Themen aller Art.
Die 8. Klassen lernten Freiherr von Knigge und seine Benimmregeln kennen, entwickelten darauf aufbauend Strategien zur Zivilcourage und lernten abschließend einige Tricks und Kniffe der Selbstverteidigung kennen.
Für die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs standen Projekte zum Thema Drogen und Alkohol, Sport und Gesundheit sowie der Medienkompetenz auf dem Programm. Mit Hilfe zahlreicher Plakate zeigten die 9. Klässler am Präsentationstag, was sie an den drei vorangegangenen Projekttagen erfahren und erarbeitet hatten.
Besonders intensiv waren die sozialen Projekte wie in jedem Jahr für die 10. Klassen der Molitoris-Schule, denn das Thema Rechtsradikalismus wurde von allen Seiten beleuchtet und durch den Besuch der Gedenkstätte Mittelbau-Dora nördlich von Nordhausen in Thüringen auch ganz plastisch erfahrbar gemacht. Selbstverständlich durfte auch die Thematisierung von Exzessen rechtsextremistischer Gewalt der jüngeren Vergangenheit nicht fehlen, um die Jugendlichen für den Umgang mit aktuellen rechtsextremistischen Tendenzen und Strömungen sensibel zu machen.
So dienten die sozialen Projekttage auch in diesem Jahr einmal mehr dem Ziel, Kinder und Jugendliche für die Zukunft fit zu machen, frei nach dem Motto: Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir!

Zusammen den „neuen“ Rhythmus finden

Die ersten Töne des bekannten Hits „Astronaut“ von Andreas Bourani erklingen im Musikraum der Molitoris-Schule. Konzentriert warten die Mädchen und Jungen der Klasse R5b auf ihren Einsatz mit den Cajons. Unter der Leitung von Trommellehrer Ralf Dittrich sowie der Musik- und Klassenlehrerin Britta Wirths finden sich alle Schülerinnen und Schüler sofort in den Rhythmus ein und gemeinsam trommeln sie zu dem Hit, den natürlich alle kennen und den einige Kinder auch noch mitsingen.
Das Trommelprojekt wird seit Beginn dieses Schuljahres in allen 5. Klassen der Harsumer Molitoris-Schule genauso durchgeführt wie in den Oberschulen in Bockenem, Nordstemmen, Söhlde sowie der Augustinusschule in Hildesheim. Die Idee stammt von Ralf Dittrich, der in Sarstedt eine Trommelschule betreibt und im Jahr 2015 die Aktion „Trommeln ist weltklasse“ in Hildesheim initiiert hat, die letztendlich mit dem Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde erfolgreich abgeschlossen wurde. Auch zahlreiche Klassen der Molitoris-Schule hatten sich vor zwei Jahren an der Aktion beteiligt.
Ralf Dittrich und vier weitere Dozenten kommen einmal pro Woche in den Unterricht der 5. Klassen und haben schon nach kurzer Zeit begeisterte Schülerinnen und Schüler. „Trommeln macht Spaß“, erzählt Eike aus der R5b und sein Klassenkamerad Felix ergänzt:„ Cool, dass wir das mit Musik machen und dann werden wir auch noch in zwei Gruppen geteilt.“ Laut Ralf Dittrich ist das schon die „höhere Kunst des Trommelns“. Aber die Mädchen und Jungen sind eben mit Feuereifer dabei und üben sogar freiwillig zu Hause. Einige haben mittlerweile eigene Cajons, aber ein Tisch oder eben die eigenen Knie tun es auch.
Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Rhythmen kennen, vorwiegend wird jedoch im 4/4-Takt getrommelt. Wichtig ist, dass man aufeinander hört und aufpasst. In der Klasse R5b ist das kein Problem, denn getrommelt wird hauptsächlich zu Musik, die die Kinder sonst auch hören und allein das ist den meisten schon Motivation genug.
Der Trommellehrer Ralf Dittrich ist der Überzeugung, dass Trommeln neben Singen am einfachsten und ohne großen Aufwand zu machen ist. Trommeln fördert neben den motorischen und sprachlichen Fähigkeiten auch das Gemeinschaftsgefühl gerade bei neu zusammengestellten 5. Klassen, denn „trommeln können sie alle“, so die Überzeugung von Ralf Dittrich.
In Zusammenarbeit mit der Musikschule Hildesheim und großzügiger finanzieller Unterstützung durch die Sparkasse Hildesheim, die Heinrich Dammann-Stiftung sowie der Klosterkammer Hannover kann das Trommelprojekt in insgesamt 15 5. Oberschulklassen im 1. Schulhalbjahr 20 Wochen lang durchgeführt werden. Die Cajons mussten die beteiligten Schulen selbst anschaffen. In der Molitoris-Schule war dies dank des Fördervereins „Freundeskreis der Molitoris-Schule“ kein Problem.
Besonders wichtig ist Ralf Dittrich, dass das Trommelprojekt möglichst früh am Tag stattfindet. „Das macht was Positives mit dem Gemeinschaftsgefühl der Kinder.“ Und davon profitieren alle Kinder und Lehrer den ganzen Tag.

Wählen wie die Erwachsenen

Im Vorfeld der Bundestagswahl ermöglichte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung sowie dem Niedersächsischen Kultusministerium Schülerinnen und Schülern ab dem 9. Jahrgang die Teilnahme an der Juniorwahl. Auch die Molitoris-Schule in Harsum hat sich mit den Klassen des 9. und 10. Jahrgangs daran beteiligt.

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Zunächst befassten sich die Klassen im Politikunterricht mit dem Thema „Demokratie und Wählen“, abschließend ging es dann an die Wahlurnen.

Der Fachbereich Gesellschafts- und Sozialwissenschaft (GSW) unter der Leitung der Fachbereichsleiterin Lisa Spittel hatte die Juniorwahl gründlich vorbereitet. Wie am Wahlsonntag in jedem Wahllokal gab es auch in der Molitoris-Schule Wahlhelfer. Mit Leonhard Groger, Jannis Walz und Timo Prause hatten sich drei Schüler der Klasse R9a bereit erklärt, zur Vorbereitung der Juniorwahl Wahlkarten für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler der Jahrgänge 9 und 10 vorzubereiten und auszuteilen, die dann am Tag der Juniorwahl neben dem Personalausweis mitzubringen waren. Also alles wie bei der „echten“ Wahl!

Die Teilnahme an der Juniorwahl war für alle Mädchen und Jungen, eben auch wie im wahren Leben, freiwillig. Die drei Wahlhelfer aus der Klasse R9a führten das Wählerverzeichnis und gaben dann an alle Wählerinnen und Wähler den Wahlschlüssel, einen PC-Code, aus, denn die Juniorwahl wurde in allen Schulen online am Computer durchgeführt. Im Computerraum der Molitoris-Schule hatten die Wahlhelfer und die betreuende Lehrerin Lisa Spittel vier Wahlkabinen eingerichtet und nach Ende der Wahl wurde dann das Ergebnis per Knopfdruck an www.juniorwahl.de übermittelt.

Das offizielle Ergebnis der Juniorwahl wird natürlich auch erst nach der Bundestagswahl bekanntgegeben, um Wähler nicht zu beeinflussen. Auf jeden Fall kann die Juniorwahl bei der Gewinnung von Erstwählern helfen, denn verschiedene wissenschaftliche Studien, die seit der ersten Juniorwahl im Jahr 1999 bundesweit erhoben wurden, belegen eine Steigerung der Wahlbeteiligung von jungen Erwachsenen und deren Eltern. Wer an einer Juniorwahl teilgenommen hat, geht eher zur Wahl. Und Spaß macht die Juniorwahl den Mädchen und Jungen auch, denn gleich mehrere Molitoris-Schüler meldeten ihr Interesse als Wahlhelfer an: „Nächstes Mal mache ich das auch!“

„Ich habe mich sofort in Felix Klaus verliebt“

Was für ein aufregender Tag in der Molitoris-Schule: Endlich standen einmal nicht Deutsch, Mathe und Englisch auf dem Stundenplan, sondern nur Sport, Sport, Sport! Möglich gemacht hat das die Veranstaltung „Profis in der Schule“.

Nachdem die Harsumer Schule im Frühjahr 2017 den Zuschlag für die Ausrichtung vom Niedersächsischen Fußballverband (NFV) als eine von fünf Schulen in ganz Niedersachsen bekommen hatte, begann für das Organisationsteam um den Lehrer Julian Brennecke, den Fachbereichsleiter Sport der Molitoris-Schule Peter Siebenthaler sowie für die Schulleiterin Frau Dr. Urte Kyas eine arbeitsintensive Zeit. Um den Schülerinnen und Schülern einen erlebnisreichen Tag rund um den Sport, begleitet von Profis der Fußballabteilung von Hannover 96 sowie des ebenfalls in der 1. Bundesliga spielenden Handballteams der TSV Hannover-Burgdorf („Die Recken“), bieten zu können, war sich das Organisationsteam schnell einig, auch die Sportvereine aus dem Einzugsbereich der Molitoris-Schule um Unterstützung zu bitten und für die Veranstaltung „Profis in der Schule“ einzuladen.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Die Erwartungen von Schülerinnen und Schülern sowie dem Organisationsteam wurden nicht enttäuscht!

Strahlender Sonnenschein empfing die Profis von Hannover 96 und der TSV Hannover-Burgdorf sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Sport und Wirtschaft in der Molitoris-Schule. Bis zum Veranstaltungsbeginn wussten die gespannten Schülerinnen und Schüler auch nicht, welche Profis vor allem von Hannover 96 in die Molitoris-Schule kommen würden. Umso größer war dann die Freude bei den zahlreichen Schüler-Fans, viele davon ausgestattet mit 96-Trikot oder einem Fußball zum Signieren bei der späteren Autogrammstunde, als sie die 96-Profis Felix Klaus und Julian Korb sowie die Handballer Joshua Thiele und Niklas Diebel von der TSV Hannover-Burgdorf mit dem Teammanager Benjamin Chatton und den Profi-Schiedsrichter Robert Schröder auf der Bühne im Forum der Molitoris-Schule lautstark begrüßen konnten.

Zuvor hatte das Cajon-Ensemble des 5. Jahrgangs unter der Leitung von Ralf Dittrich, der vor zwei Jahren auch schon die Molitoris-Schüler beim Cajon-Weltrekord mit dem darauffolgenden Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde begleitet hatte, mit rockigen Melodien der versammelten Schulgemeinschaft ordentlich eingeheizt und für beste Stimmung gesorgt.

Bei einer sich anschließenden Podiumsdiskussion berichteten alle Sportler über ihren Weg in den Profi-Bereich und machten den Molitoris-Schüler ganz deutlich: Ohne Ehrgeiz und Disziplin geht gar nichts. Dazu gehört eben auch, in der Schule so einigermaßen mitzukommen und auch die manchmal lästigen Hausaufgaben zu erledigen.

Im Anschluss hieß es Schlange stehen für eine ganze Schule, denn natürlich wollten alle Schülerinnen und Schüler Autogramme der Profis ergattern und vielleicht sogar ein Selfie mit ihnen machen. Schnell stellte sich heraus, dass bei den geduldig wartenden Jungen sich die Gespräche vorwiegend um die sportlichen Leistungen der Profis drehten, während die Mädchen  doch eher ins Schwärmen gerieten. „Der sieht so süß aus“, war dann auch des Öfteren von einigen weiblichen Fans zu hören. „Ich glaube, ich habe mich verliebt.“ Dementsprechend laut erfolgte auch die Unterstützung beim Einlagespiel der Profis gegen eine Molitoris-Auswahl, das die Schüler mit 5:4 bemerkenswerterweise für sich entscheiden konnten.

Um dem eigenen Traum vom Profi-Sportler etwas näher zu kommen, konnten sich alle Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof und in der Sporthalle an den von den heimischen Vereinen aufgebauten Ständen betätigen. Neben dem Spielmobil und der Hüpfburg des NFV lockten zahlreiche sportliche Angebote, wie z.B. Handballtorwand werfen, Fußballgolf, Balltrampolin oder Hochspringen.

Zum Abschluss des Tages trafen sich alle Schülerinnen und Schüler vor der großen Outdoor-Eventbühne auf dem Schulhof, um die Siegerklassen des Fußballturniers der Jahrgänge 6 und 7 im Street-Soccer-Court, des Basketball-Freiwurf-Turniers der Klassen 8 und 9 sowie der 10. Klassen in der Geschwindigkeitsmessung beim Fußballschießen gebührend zu feiern.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule sowie das Organisationsteam bedanken sich ganz herzlich beim TV Eintracht Algermissen, dem 1. FC Nord, dem MTV Borsum, der MTV-SG Borsum/Harsum/Adlum sowie dem SC Harsum für die hervorragende Unterstützung und großartigen Aktionen, die die Veranstaltung „Profis in der Schule“ zu einem überaus gelungenen Tag rund um den Sport werden ließen.

Nesrin Nayir gestaltet Deckblatt der neuen Begrüßungsmappe

Wie heißt die Lehrerin? Wo fährt der Bus ab? Wie melde ich mein Kind für das Mittagessen an? Sich in einer neuen Schule zurecht zu finden, ist für Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe nicht immer ganz so einfach. Und für die Eltern gibt es bei Informations- und der Einschulungsveranstaltungen ebenfalls so viele Neuigkeiten, dass es auch für sie manchmal schwierig ist, alles genau zu behalten.

Um den Start an der Molitoris-Schule zu erleichtern, bekommen ab diesem Schuljahr alle neuen Schülerinnen und Schüler der Harsumer Schule eine Begrüßungsmappe mit wichtigen Informationen und Tipps, die Kindern und Eltern einen Überblick verschaffen und helfen sollen, sich schnell zu orientieren.

So werden am Anfang gleich alle Lehrer und Mitarbeiter mit einem Bild und ihrem Namen vorgestellt. In der rund 25 Seiten umfassenden Begrüßungsmappe findet der Leser neben der Molitoris-Charta, einem Plan des Schulgebäudes eben auch alles Wissenswerte rund um die Molitoris-Schule.

Nachdem die didaktische Leiterin Solveig Richter gemeinsam mit den Lehrerinnen Almut Ahrens und Melanie Kienert die Inhalte der Begrüßungsmappe zusammengestellt hatte, fehlte nur noch ein schönes Deckblatt für die neue Mappe. Das lieferte dann die Molitoris-Schülerin Nesrin Nayir!

Nesrin besucht die Klasse H8 der Harsumer Schule und hat im Wahlpflichtkurs Kunst von Frau Kienert die Lebensspiralen des berühmten Künstlers Friedensreich Hundertwasser nachempfunden. Verwendet für ihr Bild hat Nesrin Nayir die Technik Acryl auf Leinwand.

Schnell waren sich Frau Richter, Frau Ahrens und Frau Kienert einig, dass dieses herausragende Bild von Nesrin Nayir genau das richtige für das Deckblatt der neuen und so wichtigen Begrüßungsmappe der Molitoris-Schule ist.

Profis in der Molitoris-Schule

Eine ganz besondere Veranstaltung erwartet die Schulgemeinschaft der Harsumer Molitoris-Schule am Dienstag, 29. August 2017: Profi-Fußballer von Hannover 96 und Profi-Handballer der TSV Hannover-Burgdorf hautnah und im Spiel in der Molitoris-Schule erleben!

Um die Veranstaltung „Profis in der Schule“ in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen

Fußballverband (NFV) in die eigene Schule zu holen, bewerben sich jährlich zahlreiche niedersächsische Schulen, doch nur zwei von ihnen erhalten pro Schuljahr den Zuschlag. Umso größer war deshalb auch die Freude in der Molitoris-Schule beim Initiator Julian Brennecke, dem Leiter des Fachbereichs Sport Peter Siebenthaler sowie der Schulleiterin Dr. Urte Kyas, in diesem Jahr dieses tolle Event nach Harsum geholt zu haben.

Der Tag mit den Profis in der Schule beginnt um 8.30 Uhr im Forum der Molitoris-Schule mit einer Podiumsdiskussion mit Spielern von Hannover 96 und dem TSV Hannover-Burgdorf. Im Anschluss daran stehen alle Profis für eine Autogrammstunde bereit, wobei jeder Schüler die Möglichkeit hat, mitgebrachte Utensilien signieren zu lassen oder Selfies mit den Profis zu schießen.

Ein besonderes Highlight wird dann sicherlich gegen 11.15 Uhr ein Einlagespiel der Profis von Hannover 96 gegen eine Schülermannschaft der Molitoris-Schule sein.

Ab 11.30 Uhr haben alle Mädchen und Jungen der Schule die Möglichkeit, sich auf dem Marktplatz der Vereine selber sportlich zu betätigen und auch neue Sportarten kennenzulernen. Denn mehrere Sportvereine aus dem Einzugsgebiet der Molitoris-Schule, wie z.B. der JFC Nord, der TVE Algermissen, der SC Harsum und der MTV Borsum nutzen die Gelegenheit, sich und ihre Aktivitäten den Schülerinnen und Schülern vorzustellen. Die Molitoris-Schule freut sich sehr über die Teilnahme der wohnortnahen Vereine und die schöne Bereicherung des Tages „Profis in der Schule“. Auch das Spielmobil des NFV wird dabei sein.

Schulturniere runden den sportlichen Tag in der Molitoris-Schule ab. Für die Jahrgänge 6 und 7 wird ein Fußballturnier angeboten, die Klassenstufen 8 und 9 ermitteln ihre Sieger beim Basketball-Freiwurf und die 10. Klässler messen ihre Geschwindigkeiten beim Torwandschießen und Torwandwerfen. Am frühen Nachmittag erfolgen dann die Siegerehrungen und Preisverleihungen auf der Eventbühne, die auf dem Schulhof aufgestellt wird.

„Jobbörse 2018“ leistet wertvolle Hilfe

Jugendliche über Praktikums- und Ausbildungsstellen in der Region zu informieren, ist das Ziel der jetzt vorgestellten Broschüre „Jobbörse 2018“. Der Harsumer Gemeindebürgermeister Marcel Litfin und die Verwaltungsmitarbeiterin der Gemeinde Harsum Maria-Luise Kasten, die die redaktionelle Arbeit geleistet und das Heft zusammengestellt hat, übergaben die Broschüre pünktlich zum Start des neuen Schuljahres an die Schulleiterin der Molitoris-Schule Dr. Urte Kyas sowie die Schulsozialarbeiterin Martina Weber.

Bereits zum 10. Mal wird dieses Informationsheft von den Gemeinden Algermissen, Harsum und Hohenhameln gemeinsam mit der Stadt Sehnde herausgegeben, um Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen 8-10 den Einstieg in der spätere Berufsleben ein wenig zu vereinfachen.

Viele Schülerinnen und Schüler möchten gern ein Praktikum oder nach dem Schulabschluss eine Ausbildung wohnortnah absolvieren, kennen aber oft gar nicht die beruflichen Möglichkeiten, die ihnen die Region bietet. Da stellt die „Jobbörse 2018“ eine gute Informationsgrundlage dar. Für diese Aktion wurden in den vergangenen Wochen eine Vielzahl an Betrieben in den Gemeinden Harsum, Algermissen und Hohenhameln sowie der Stadt Sehnde nach freien Ausbildungs- und Praktikumsplätzen befragt. So konnte erneut eine große Stellenvielfalt von A wie Altenpfleger bis Z wie Zahnmedizinische Fachangestellte in den Heimatgemeinden der Schülerinnen und Schüler zusammengetragen werden, die sich dann in den Angebotsbetrieben gezielt auf Praktikums- bzw. Ausbildungsplätze bewerben können. Auch erfahren die Jugendlichen in der Informationsbroschüre „Jobbörse 2018“ gleich, wie viele Plätze ein Betrieb für ein Praktikum oder eine Ausbildung anbietet, um mögliche Chancen und einen guten Bewerbungszeitpunkt für sich selber ausloten zu können.

Mit einem breiten Spektrum an Berufen aus dem Handwerk, Industrie und Handel, sozialen Einrichtungen, Verwaltung und Banken bietet die „Jobbörse 2018“ auch Eltern eine wichtige Gesprächsgrundlage, um gemeinsam mit ihrem Kind zu entscheiden, welcher Beruf später in Frage kommen könnte. Eltern sind hierbei ganz wichtige Ansprechpartner für ihre Kinder, denen eine entscheidende Rolle zufällt.

So möchte die „Jobbörse 2018“, die an alle interessierten Jugendlichen in den weiterführenden Schulen der Gemeinden Harsum, Algermissen und Hohenhameln sowie der Stadt Sehnde verteilt wurde, den Fachkräftemangel in der Region zu lindern und dem Nachwuchs gute Chancen ermöglichen, eine wohnortnahe Arbeitsstelle zu finden.

Förderverein sponsert Willkommensbeutel für Fünftklässler

„Leinen los! Volle Fahrt voraus!“ hieß es jetzt für 106 Mädchen und Jungen des 5. Jahrgangs der Molitoris-Schule, die mit einer maritimen Einschulungsfeier in der Schulgemeinschaft der Harsumer Schule begrüßt wurden.

Die Schulleiterin Dr. Urte Kyas hieß die neuen Schülerinnen und Schüler als Kapitän herzlich an Bord der „Molitoris-Schule“ willkommen und stellte Eltern und Kindern die „Brücke“, nämlich das Schulleitungsteam mit Herrn Weymann als Konrektor, Herrn Rabba (2. Konrektor) sowie der didaktischen Leiterin Frau Richter vor. Um den Fünftklässler gleich zu Beginn ihre Ängste und Unsicherheiten zu nehmen, trugen Mädchen und Jungen des 6. Jahrgangs gemeinsam mit Zehntklässlern gespielte Gespräche mit allerlei Wissenswertem rund um die Molitoris-Schule vor.

Richtig aufregend für die neuen Fünftklässler wurde es bei der Vorstellung ihrer Klassenlehrerinnen. Frau Britta Köhler, Frau Mühle, Frau Wirths, Frau Schauer und Frau Jolk riefen dann auch gleich die Namen ihrer Schülerinnen und Schüler auf und schon ging es direkt zur ersten Unterrichtsstunde in den jeweils neuen Klassenraum.

Herr Schäfer, der Schulelternratsvorsitzende der Molitoris-Schule begrüßte anschließend die Eltern der Mädchen und Jungen des 5. Jahrgangs und wies aus seiner Sicht auf die Vorzüge der Schule hin, die die drei Schulformen Gymnasium, Realschule und Hauptschule vereint und einen problemlosen Wechsel zwischen den Schulzweigen ermöglicht.

Vom Konrektor Herrn Weymann erhielten die Eltern wichtige organisatorische Hinweise zum Stunden- und Vertretungsplan sowie den Schulbussen. Der 2. Konrektor Herr Rabba und die didaktische Leiterin Frau Richter stellten den Eltern dann neben dem Intranet der Molitoris-Schule auch den Willkommensbeutel für die neuen Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs vor. Der Freundeskreis der Molitoris-Schule als Förderverein der Schule schenkte in diesem Jahr erstmalig jedem Mädchen und Jungen des 5. Jahrgangs einen Stoffbeutel mit allerlei nützlichem Büromaterial, verschiedenfarbigen Mappen für die einzelnen Unterrichtsfächer sowie eine Begrüßungsmappe mit wichtigen Informationen rund um die Molitoris-Schule.

Abschließend wurden die Eltern dann vom Team der „Brücke“ zum jeweiligen Klassenraum geführt, um dort ihr Kind wieder in Empfang zu nehmen und schon war die aufregende Einschulung vorbei und der Alltag in der Molitoris-Schule konnte beginnen.