Zu Besuch in der Landresidenz Algermissen

„Das war toll hier! Ich weiß jetzt, wo ich mein Praktikum machen möchte.“ Begeistert kommt eine Schülerin der Klasse H7 auf Lehrerin Melanie Lawrenz zu. Diese nickt begeistert.

Der Tag in der Landresidenz in Algermissen war sowohl für die Schülerinnen und Schüler der Klasse H7 der Molitoris-Schule als auch für die Seniorinnen und Senioren ein voller Erfolg. Und dass die betreuenden Lehrerinnen Melanie Lawrenz und Sandra Hartje-Hanke sowie die Betreuerinnen der Landresidenz überaus zufrieden waren, konnte an den Gesichtern abgelesen werden.

Bereits seit vielen Jahren existieren Kooperationen zwischen der Harsumer Molitoris-Schule und den Seniorenwohnheimen in Harsum, Giesen und Algermissen. Für verschiedenen Aktionen kommen immer wieder gern Senioren einen Vormittag lang in die Schule nach Harsum. Nun dachte sich Melanie Lawrenz, Organisatorin der Seniorenprojekte und Leiterin des Fachbereiches Gesundheit und Soziales, dass es auch gut wäre, wenn die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihren Alltag zeigen, sondern eben auch den Alltag der Seniorinnen und Senioren in den Wohnheimen kennen lernen.

So rief sie ein neues Pilotprojekt ins Leben, das nun gemeinsam mit der Klasse H7 und deren Klassenlehrerin Sandra Hartje-Hanke in die Tat umgesetzt wurde.

Dank der guten S-Bahn-Verbindung war nur eine kurze Fahrt von Harsum nach Algermissen nötig, wo die Gruppe der Molitoris-Schule in der Landresidenz herzlich empfangen wurde. In mehreren Kleingruppen bastelten die Mädchen und Jungen der H7 mit den Seniorinnen Dekorationen für das Sommerfest der Landresidenz, backten und gingen gemeinsam mit den Seniorinnen spazieren.

Die Betreuerinnen der Landresidenz zeigten sich begeistert über die H7, die allesamt eine tatkräftige Hilfe waren und sehr höflich und rücksichtsvoll auf die Seniorinnen und Senioren eingingen. Zum Dank wurde die Gruppe der Molitoris-Schule auch noch zum Mittagessen eingeladen, was so eigentlich gar nicht geplant war.

Am Ende des Vormittags stand für Organisatorin Melanie Lawrenz fest, dass dieses Pilotprojekt zum dauerhaften Projekt im Hauptschulzweig für die Jahrgänge 7-10 werden wird.

Timea Griese gewinnt Französisch-Vorlesewettbewerb

Dass Französisch eine attraktive Spreche ist, zeigte sich wieder einmal beim Vorlesewettbewerb, den der Fachbereich Französisch der Molitoris-Schule seit einigen Jahren für die 7. Klassen des Gymnasialzweiges ausrichtet.

In diesem Schuljahr trat 9 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen G7a und G7b gegeneinander an. In der ersten Runde lasen sie einen vorbereiteten Text, den sie sich selbst ausgesucht hatten. Wer sich dank einer guten Leseleistung für die zweite Runde qualifiziert hatte, bekam noch einen unbekannten Text, den die Jury unter der Leitung der Französischlehrerin Eva Stöckl ausgesucht hatte.

Am Ende fiel der Jury, bestehend aus der Fachschaft Französisch, die Entscheidung nicht leicht, wer den diesjährigen Vorlesewettbewerb Französisch gewinnen sollte. Dank einer souveränen Leseleistung gerade beim unbekannten Text setzte sich schlussendlich Timea Griese aus der Klasse G7b durch und belegte den ersten Platz.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule gratuliert Timea Griese zu dieser schönen Leistung!

Kuchenverkauf für den guten Zweck

Der Religionskurs der Klassen G5a und G5b hatte mit seinem Religionslehrer Simon Voges die Kinder in aller Welt in den unterrichtlichen Fokus gerückt und dabei auch vom Hilfswerk Misereor erfahren.

So entstand bei den Schülerinnen und Schülern der Wunsch, das Hilfswerk Misereor zu unterstützen. Ein Verkauf von selbstgebackenen Kuchen an die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule sollte Geld in die Spendenkasse spülen. Und tatsächlich schafften es die 22 Mädchen und Jungen des Kurses gemeinsam mit elter- und großelterlicher Unterstützung 20 Kuchen und Muffinsorten zu backen, sodass die Molitoris-Schülerinnen und Schüler samt Lehrer eine ansehnliche Auswahl an Kuchen zur Verfügung hatten und quasi vor der Qual der Wahl standen, welches Stück sie denn nun kaufen sollten.

Am Ende der 2. großen Pause waren alle Kuchen und Muffins verkauft. Voller Stolz konnten die Mitglieder des Religionskurses die großartige Summe von 238,35 € an Misereor überweisen. Mit der diesjährigen Kinderfastenaktion, für die die Spende bestimmt ist, hilft Misereor Menschen in El Salvador, deren Häuser immer wieder durch Naturkatastrophen und starke Winde zerstört werden.

Frühlingsfest in der Molitoris-Schule

„Ich setze mich immer dafür ein, dass wir mit unseren Senioren zu den Feiern in der Molitoris-Schule fahren. Auch wenn wir personell mal etwas knapper besetzt sind, ist es doch für unsere Bewohnerinnen und Bewohner schön und wichtig, mit den jungen Leuten zusammen zu kommen“, so ein Betreuer der Giesener Seniorinnen, die zum Frühlingsfest in die Molitoris-Schule nach Harsum gekommen waren.

Schon seit mehreren Jahren organisiert der Wahlpflichtkurs (WPK) Gesundheit und Soziales des 9. Realschuljahrganges mit seiner Leiterin Melanie Lawrenz regelmäßig im Frühjahr und in der Adventszeit Seniorenfeste, um die Kooperation mit den Seniorenwohnheimen in Harsum, Algermissen und Giesen aktiv zu gestalten.

In diesem Jahr waren Seniorinnen aus den beiden Harsumer Seniorenwohnheim sowie aus dem Seniorenwohnpark in Giesen gekommen, um einen bunten Vormittag in der Molitoris-Schule zu erleben. Im frühlingshaft dekorierten Siesta-Raum der Schule begrüßte Schulleiterin Dr. Urte Kyas die Gäste, auf die leckere Produkte, wie sie der WPK Gesundheit und Soziales 9 für das regelmäßig stattfindende Schulfrühstück zubereitet, warteten. Die Seniorinnen und ihre Begleiter ließen sich nicht lange bitten und stärkten sich mit selbst gebackenen Brötchen mit Tomatenbutter, Wraps und Karottenmuffins.

Und dann begann auch schon ein buntes Programm, das zahlreiche Schülerinnen und Schüler vorbereitet hatten. Die Klasse R5d hatte unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Michaela Grobecker den Vortrag von Frühlingsgedichten erarbeitet und veranschaulichte diese mit einem Bildtheater.

Die Klasse G7a sang mehrere Spirituals, wobei besonders der acapella-Gesang beeindruckte.

Auch die Klasse H5 hatte mit ihrer Deutschlehrerin Diana Fleige-Fellmann mit „Die Tulpe“ ein Gedicht für die Seniorinnen vorbereitet, das zur Jahreszeit passte. Mit dem iPad im Deutschunterricht selbst gedrehte Filme zum Buch „Die Konferenz der Tiere“ von Erich Kästner präsentierte die Klasse R7b mit ihrer Klassenlehrerin Lisa Spittel und ihrer Deutschlehrerin Melanie Lawrenz. Zwei Schüler der Klasse R7a trugen klassische Balladen vor. Sowohl der „Erlkönig“ von Goethe als auch „Der Handschuh“ von Schiller waren auch einigen Seniorinnen bekannt, die einige Zeilen gleich mit rezitierten. Das Theaterstück „In der Höhle der bösen Märchenfiguren“, welches für allgemeine Erheiterung sorgte, zeigten sieben Schülerinnen und Schüler der Klasse R10b. Den Abschluss des vergnüglichen Vormittags in der Molitoris-Schule bildeten die Schülerinnen und Schüler der Klasse G5, die einen Tanz mit selbst ausgedachter Choreographie zur Aufführung brachten.

Zufrieden und voll des Dankes an alle Schülerinnen und Schüler fuhren die Seniorinnen nach Hause. „Es war wieder so schön. Ich war schon öfter da und werde beim nächsten Mal gern wieder dabei sein!“, so eine Seniorin zum Abschied.

TfN-Orchester besucht die Molitoris-Schule

Musikstunden der besonderen Art erlebten die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs der Molitoris-Schule mit den Profi-Musikern des Theaters für Niedersachsen (TfN).

Auf Einladung der Musiklehrerin Charlotte Wedekind kamen die Orchester-Mitglieder in die Harsumer Schule und boten den Sechstklässler Musikunterricht zum Sehen, Hören und Genießen.

Geige, Bratsche, Klarinette, Oboe, Englisch Horn, Fagott oder Saxophon waren nur einige der Instrumente, die die Mitglieder des TfN mit in die Molitoris-Schule brachten. In den Klassen des 6. Jahrgangs wurden die Musikinstrumente gezeigt und mit kleinen musikalischen Einlagen zu Gehör gebracht. So erfuhren die Mädchen und Jungen die klanglichen Unterschiede zwischen den teilweise recht ähnlich aussehenden Instrumenten. Instrumentenkunde, die im klassischen Musikunterricht so kaum geboten werden kann!

Um die Instrumente in den einzelnen Klassen klanglich vorzustellen, wählten die Berufsmusiker Stücke aus, die vielen Schülerinnen und Schülern bekannt waren. So kamen Mozarts „Zauberflöte“, „Peter und der Wolf“ sowie die Titelmelodie von Star Wars gut bei den Sechstklässlern an. Fragen zum beruflichen Werdegang der Profimusiker vom Studium bis ins TfN-Orchester rundeten den ersten Teil des Musikunterrichts der besonderen Art ab.

Anschließend spielten die Mitglieder der TfN-Philharmonie für alle teilnehmenden Mädchen und Jungen ein kleines Konzert im Forum der Molitoris-Schule. So erklangen Teile aus der „Kleinen Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

Vom Dirigenten der TfN-Philharmonie erfuhren die Sechstklässler Interessantes über die Rolle des Dirigenten sowie die Besetzung des Orchesters, sodass dieser Musikunterricht durch die Profi-Musiker sicherlich sehr eindrucksvoll für die Molitoris-Schülerinnen und Schüler war.



Zum Lesen motivieren

Am 23. April war es wieder soweit: Deutschlandweit feierten Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Und auch in Harsum feierten die Molitoris-Schule und der „Buntstift“ mit. Seit vielen Jahren unterstützen Herr Hoppe und das Team vom „Buntstift“ die 5. Klässler der Harsumer Schule und schenken den Schülerinnen und Schülern alljährlich das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“.

In diesem Jahr besuchten die Mädchen und Jungen der Klassen R5a und G5a mit ihrem Deutschlehrer Jens Grages den „Buntstift“ in Harsum und erhielten ihr persönliches Exemplar von „Der geheime Kontinent“ des Autors ThiLo. Auch die Klasse H5 kam in den Genuss einer kostenlosen Lektüre.

Seit 1996 wird der „Welttag des Buches” auch in Deutschland gefeiert. Rund um diesen Tag verschenken Buchhandlungen das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte” an rund eine Million Schülerinnen und Schüler, um den Kindern der 4. und 5. Klassen die Freude am Lesen zu vermitteln.

Von Harsum in die Normandie

La vie est belle en France! Aber auch, nachdem man nach einer mehr als dreizehnstündigen Busfahrt endlich am Ziel, dem kleinen Ort Asnelles in der Nähe von Caen an der Atlantikküste der Normandie, angekommen war?

Zunächst einmal war das Wichtigste bei den 26 mitgereisten Französischschülerinnen- und schüler der Jahrgänge 9 und 10 der Molitoris-Schule die Zimmerverteilung und dann ein leckeres Essen. Doch danach begann das schöne Leben in Frankreich mit einem abendlichen Spaziergang am Strand und die Strapazen der Busfahrt waren schnell vergessen.

Nach einem typisch französischen Frühstück am nächsten Morgen, bei dem natürlich auch Croissants nicht fehlen durften, erkundete die Reisegruppe aus Harsum gemeinsam mit ihren begleitenden Französischlehrerinnen Claudia Mainz und Eva Stöckl eine Käserei, in der der Käse noch ganz traditionell in Handarbeit hergestellt wird. Am Ende des Besuches konnten die Jugendlichen noch verschiedenen Sorten von Camembert probieren. Und dann lockte natürlich schon wieder der Strand der Atlantikküste, denn die Gruppe war zum Strandsegeln verabredet, was allen viel Spaß macht.

Für den zweiten Tag stand eine Fahrt nach Caen auf dem Programm. Im Mémorial de Caen besuchten die Schülerinnen und Schüler eine Ausstellung zum Thema D-Day, der Landung der Alliierten in der Normandie im Juni 1944. Im Anschluss erkundeten die Jugendlichen die Shoppingmöglichkeiten in Caen.

Am nächsten Tag wartete das Kloster Mont-Saint-Michel, eine ehemalige Benediktinerabtei.

Sie liegt auf der gleichnamigen Klosterinsel vor der französischen Atlantikküste. Nach einer ausgiebigen Erkundungstour durch das Kloster besuchte die Gruppe der Molitoris-Schule noch auf dem Rückweg Bayeux, eine Kleinstadt nordwestlich von Caen gelegen.

Und dann hieß es am nächsten Tag schon wieder Abschied nehmen vom Strand und vom schönen Leben in Frankreich, denn am Abend ging es wieder zurück nach Harsum. Doch zuvor besuchten die Jugendlichen mit Frau Mainz und Frau Stöckl noch ein 360° Kino, wo sie einen Film zur Landung der Alliierten in der Normandie sahen.

Auch die Rückfahrt am Abend und in der Nacht verlief eigentlich friedlich, bis auf eine kleine Auseinandersetzung über die im Bus gehörte Musik. Da eine Lehrkraft sich nicht als Helene Fischer-Fan entpuppte und eben nicht atemlos durch die Nacht fahren wollte, spielte sie als Kontrast die französische Nationalhymne über das Bus-Mikrofon. Aber dieser kleine Disput störte natürlich in keiner Weise die schönen Eindrücke, die die Schülerinnen und Schüler aus Frankreich nicht nur kulturell, sondern eben auch sprachlich mit nach Deutschland nahmen.

Europatag in der Molitoris-Schule

Verwundert schauten einige Schüler beim Betreten des Schulgeländes auf die Fahnenmasten vor der Molitoris-Schule. Warum hing da eine Europa-Flagge?

Die Antwort bekamen sie kurz darauf im Forum der Schule. Es war Europatag in der Molitoris-Schule und die Klasse G10 präsentierte mit ihrem Politiklehrer Simon Voges anlässlich dieses besonderen Tages eine Ausstellung mit Lapbooks zu den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Desweiteren konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei einem Rundgang durch die Ausstellung an Stellwänden auch über die Europäische Union als Institution informieren.

Für die großen Pausen hatte die Klasse R8c mit ihrer Klassenlehrerin Melanie Lawrenz kulinarische Köstlichkeiten aus Europa vorbereitet. Im Angebot waren neben überbackenen Pizzabrötchen, Fischbrötchen, Hot-Dogs, Baguettes mit Camembert, Brezel sowie Käse- und Wurstspieße. Außerdem gab es erfrischende Johannisbeerschorle.

Als Höhepunkt des Europatages besuchte der SPD-Politiker Nils Hindermann die Klasse G10. Nils Hindersmann ist der Huckepack-Kandidat, also der persönliche Vertreter von Bernd Lange (SPD), der zurzeit einen Platz im europäischen Parlament innehat und sich auch am 26. Mai 2019 bei der Europawahl wieder um einen Sitz im EU-Parlament bewirbt. Wenn Bernd Lange vorzeitig aus dem Parlament ausscheiden sollte, würde Nils Hindersmann direkt nachrücken.

Die Jugendlichen der Klasse G10 hatten sich gründlich auf ihren Gast vorbereitet und stellten zahlreiche Fragen zu den aktuellen politischen Themen wie Klimaschutz (Hindersmann: „Deutschland sollte als gutes Beispiel vorangehen, andere Länder müssen aber mitziehen.“), die Fridays for Future-Bewegung (Hindersmann: „Ohne jugendliches Engagement würden Debatten wie jetzt so gar nicht stattfinden“), den EU-Beitritt der Türkei, die Änderungen im Urheberschutzgesetz.

Nils Hindersmann stellte sich offen allen Fragen und antwortete ausführlich, sodass die Schülerinnen und Schüler der G10 an diesem Vormittag einen gelungenen Einblick in aktuelle politische Diskussionen bekamen.

Spendenaktion der Molitoris-Schule für die Hildesheimer Tafel

„Süßigkeiten gibt es in der Tafel fast gar nicht! Danke an Euch und Eure Eltern für diese großartigen Spenden!“ Rainer Ressel, der Ehemann der Vorsitzenden der Hildesheimer Tafel e.V., zeigte sich bei der Übergabe der Spenden über das Ergebnis der Spendenaktion der Molitoris-Schule begeistert.

Die Fachbereiche „Religion” und „Gesundheit und Soziales” der Harsumer Schule hatten anlässlich des bevorstehenden Osterfestes eine Spendenaktion für die Hildesheimer Tafel initiiert. Ziel der Molitoris-Schule war es, besonders den Menschen ein schönes Osterfest zu ermöglichen, bei denen dies aus wirtschaftlichen Gründen nicht gegeben ist. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf kleine Ostergeschenke für Kinder in Form vom Büchern, Stiften und Süßigkeiten gelegt werden. Aber auch haltbare Lebensmittel wie z.B. Kaffee und Tee wurden großzügig von Eltern und Kindern gespendet.

Dank der großen Spendenbereitschaft der Schulgemeinschaft waren sehr viele Spenden zusammengekommen, die statt der erkrankten Annelore Ressel ihr Ehemann Rainer Ressel für die Hildesheimer Tafel e.V. in Empfang nahm. „Wir freuen uns riesig. Das ist wirklich etwas Besonderes!“, so Ressels überschwänglicher Dank an die Schülerinnen und Schüler der Klasse H7, die stellvertretend für die Schulgemeinschaft bei der Spendenübergabe dabei waren.

32 Grundschüler schnuppern in der Molitoris-Schule

Zu einem Schnuppertag begrüßte Schulleiterin Dr. Urte Kyas 32 Grundschülerinnen und Grundschüler aus neun verschiedenen Grundschulen. Sie alle spielen mit dem Gedanken, nach den Sommerferien den neuen 5. Jahrgang der Molitoris-Schule zu besuchen.

Um Kindern und Eltern die Entscheidung für die Molitoris-Schule zu erleichten, bot die Schule einen fünfstündigen Schnupperunterricht in den jetzigen 5. und aufgrund der großen Nachfrage auch in einer 6. Klasse an. Oftmals gewünscht war bei der Anmeldung für diesen Schnuppertag der Besuch in einer Tablet-Klasse.

Und so kam es, dass beispielsweise in der Klasse R5cT gleich sechs Schnupperkinder zu Gast waren. Zur Vorbereitung auf die Besucher hatten die Schülerinnen und Schüler der R5c Fotos mit ihren Tablets in der Schule gemacht und während des Schnupperunterrichts sollte nun eine Präsentation der Molitoris-Schule mit der App „Keynote“ erstellt werden. Selbstverständlich mit der tatkräftigen Unterstützung der Schnupperkinder! Diese ließen sich dann auch nicht lange bitten. Nach einigen kurzen Erklärungen der Fünftklässler konnten die Viertklässler kleine Animationen mit den Bildern erstellen oder auch eine Bildunterschrift unter ein Bild in der Präsentation schreiben. Zum Abschluss der Arbeitsphase wurden dann einige Präsentationen vorgestellt.

Klassenlehrerin Melanie Kienert zeigte sich sehr angetan über die konzentrierte Arbeitsatmosphäre und freute sich, dass die Schnupperkinder so fürsorglich von der Klasse aufgenommen wurden. „Alle sind bei der Sache. Das ist großartig!“