Coronaregeln

Liebe Mitglieder der Schulgemeinschaft,

hier sind noch einmal die wichtigsten Coronaregeln:

1. Ab dem 05.10. und in den Regenpausen herrscht in allen Innen- und Außenbereichen der Schule eine Maskenpflicht. Ausnahmen gibt es nur in den Klassen- und Fachräumen.

2. Unterschiedliche Jahrgänge dürfen sich nicht ohne Maske mischen, und Klassen- und Fachräume dürfen in den Pausen nicht von Schülerinnnen und Schülern aus fremden Klassen betreten werden.

3. Mund und Nase müssen vollständig bedeckt sein.

4. WC-Gänge erfolgen einzeln.

5. Während der Mittagspause dürfen sich nur Schülerinnen und Schüler im Bereich der Caféteria aufhalten, die dort in ihren zugeteilten Sitzbereichen essen.

6. Es sollte in regelmäßigen Abständen gelüftet werden, außer im Neubau.

7. Bei Krankheitssymptomen bitte die Infos des nds. Kultusministeriums beachten:

https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/schule-neues-schuljahr-190409.html


Viele Grüße,

J. Rabba

Molitoris-Schule begrüßt die neuen 5. Klassen

„Herzlich Willkommen in der MSH!“ Mit der Hymne der Molitoris-Schule startet in jedem Jahr die Einschulungsfeier in der Harsumer Schule und so natürlich auch zu Beginn dieses Schuljahres.

Coronabedingt fanden erstmalig gleich zwei Einschulungsfeiern statt, um die Personenanzahl überschaubarer zu halten. So durfte auch nur jeweils ein Elternteil die neuen 5. Klässler zu ihrem ersten, aufregenden Tag in die Molitoris-Schule begleiten.

„Schön, dass ihr da seid für ein neues Jahr!“ Ihr – da sind 96 Schülerinnen und Schüler, die in 5 Klassen ihre Zeit an der MSH starten. „Die neuen Lehrer stehen schon bereit.“ 14 Mädchen und Jungen wurden in die H5 eingeschult, die von Herrn Bernhards als Klassenlehrer geleitet wird. Die Klassenleitung der G5 mit 15 Schülerinnen und Schülern übernimmt Frau Fröhlich. Traditionell am größten ist der Realschulbereich und besonders großer Beliebtheit erfreuen sich die Tabletklassen. Die R5a, zu der 20 Kinder gehören, leitet Herr Grages. In den Tablet-Klassen R5b und R5c unterrichten Herr Egermann und Herr Brennecke als Klassenlehrer 26 bzw. 23 Schülerinnen und Schüler.

„Die Zeit ist reif für den großen Übergang.“ Um den Mädchen und Jungen den Start an der Molitoris-Schule zu erleichtern, stellte die Klasse R6b in einem Video die TOP 10 ihrer Lieblingsorte an der MSH vor. Und so lernten die 5. Klässler gleich die Bibliothek, den Siestaraum, das Aquarium im Forum, den Basketballkorb, das Klettergerüst und die Hügellandschaft auf dem Pausenhof sowie die Sporthalle kennen. Platz 3 belegt nach Meinung der Mädchen und Jungen der R6b die von Inge Dammeyer geleitete Cafeteria, Platz 2 das Fußballfeld auf dem Schulhof. Das absolute Highlight in der Molitoris-Schule und damit auf Platz 1 sind die Reifenschaukeln auf dem Pausenhof, auf denen auch ältere Jugendliche noch gerne anzutreffen sind.

Anschließend begrüßte die Schulleiterin Frau Dr. Kyas die neuen Molitoris-Schülerinnen und Schüler. „Ich bin ganz sicher, dass ihr euren persönlichen Lieblingsort bei uns schnell finden und auch rasch neue Freunde gewinnen werdet.“

Mit einer ebenfalls per Video eingespielten Cajondarbietung der Klasse G6 mit dem für die Einschulung so passenden Titel „Don’t worry about the things“ – Mach dir nicht so viele Gedanken, es wird schon alles werden – endete die Feier im Forum der Molitoris-Schule und die 5. Klässler gingen in ihren ersten kurzen Unterricht. Hier lernten sie ihren Klassenlehrer, die Mitschülerinnen und Mitschüler und – ganz wichtig – den neuen Klassenraum endlich kennen. Für die Eltern gab es in der Zwischenzeit hilfreiche Informationen für einen gelungenen Start an der Molitoris-Schule vom Konrektor Herrn Rabba sowie dem kommissarischen 2. Konrektor Herrn Voges.

Nach rund 30 Minuten trafen sich die Schülerinnen und Schüler wieder im Forum mit ihren Eltern und die Aufregung des Anfangs hatte sich sowohl bei Kinder als auch Eltern gelegt.

Schöne Sommerferien!

Liebe Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule,

wir wünschen Euch eine erholsame Ferienzeit!

Schulbeginn ist Donnerstag, d. 27.08.20 um 08.00 Uhr (Kl.8-10) bzw. 08.45 Uhr (Kl. 6-7).

Die Einschulung des zukünftigen 5. Jahrgangs findet um 15.00 Uhr (Kl. G5, H5 und R5a) bzw. 17.00 Uhr (R5b und R5c) im Forum der Molitoris-Schule statt. Während der Veranstaltung herrscht eine Maskenpflicht! Jeder Schüler/jede Schülerin darf nur von einer Person begleitet werden.

Die IServ Accounts aller Schülerinnen und Schüler sind bis zum 11.08. deaktiviert. In dringenden Fällen kann während dieser Zeit eine Mail an jens.rabba@molitorisschule.eu geschickt werden.

Gerardo Weymann aus Schuldienst verabschiedet

Er war morgens stets der erste, am späteren Nachmittag meistens der letzte, beäugte kritisch jede Busabfahrt und ging nun nach 22 Jahren Dienst an der Molitoris-Schule in den wohlverdienten Ruhestand: Konrektor Gerardo Weymann.

Pünktlich zum Ende des Schuljahres überreichte Dr. Urte Kyas im Beisein der Schulleitungskolleginnen und –kollegen, des Personalrates, der Sekretärinnen sowie des Hausmeisters der Molitoris-Schule die Entlassungsurkunde an den von der gesamten Schulgemeinschaft hochgeschätzten Gerardo Weymann.

Insgesamt 44 Jahre war Gerardo Weymann im Schuldienst tätig. Nach Stationen an einer Hauptschule in Berlin und der Haupt- und Realschule Söhlde arbeitete er 8 Jahre an der Deutschen Schule Jeddah in Saudi-Arabien, wo er auch erste Erfahrungen im Schulleitungsteam sammelte.

Nach seiner Rückkehr aus Saudi-Arabien begann im Jahr 1998 die Zeit an der Harsumer Molitoris-Schule. Schon nach wenigen Jahren wurde Gerardo Weymann kommissarischer 2. Konrektor, 2002 2. Konrektor, ab 2003 Realschulkonrektor und später Direktorenstellvertreter. „In all dieser Zeit hast du diese Schule wie kein anderer geprägt. Kein Winkel, keine Ecke, kein Schlupfloch in dieser Schule war dir unbekannt.“ So beschrieb Schulleiterin Dr. Urte Kyas in einer bewegenden Rede Gerardo Weymanns Engagement für und in der Molitoris-Schule. Und auch René Gummelt, der Vorsitzende des Personalrates, bescheinigte dem scheidenden Direktorenstellvertreter: „Sie haben neue Maßstäbe für das Amt des Konrektors gesetzt!“

Denn der stets korrekt gekleidete Gerardo Weymann trug immer Krawatte, Oberhemd und Sakko, hatte für Kolleginnen und Kollegen immer ein offenes Ohr und war auch den Schülerinnen und Schülern gegenüber immer sehr authentisch, verlässlich, konsequent aber auch verständnisvoll. „Also rustikal aber herzlich“, so fasste es Dr. Urte Kyas kurz und bündig zusammen.

Die Schulgemeinschaft wird Gerardo Weymann sehr vermissen, der mit großer Leidenschaft nicht nur sein Fach Chemie unterrichtete, sondern unermüdlich immer wieder neue Stunden- und Vertretungspläne entwarf und gerade für die Kolleginnen und Kollegen der Molitoris-Schule alles möglich machte, was stundenplantechnisch möglich zu machen war.

Und auch die Schülerinnen und Schüler schätzten ihren Konrektor sehr. „Also, Herr Weymann ist immer da, er sieht (fast) alles, er schimpft auch mal, aber er ist total nett.“ Ein größeres Lob kann es doch für einen Lehrer kaum geben.

Danke, Herr Weymann, für alles, was Sie für die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule geleistet haben!


Ausprobieren ausdrücklich erwünscht!

„Oh ja, das macht Spaß!“ Ein Lehrer der Realschule Himmelsthür ist sofort begeistert dabei und versucht, aus einem Bausatz mit Sechsecken einen Ball zusammenzusetzen. Aber warum tut er das in der Molitoris-Schule in Harsum?

Vor 10 Jahren begannen die Mathematiklehrer der Molitoris-Schule mit dem Aufbau einer Mathewerkstatt, vorausgegangen war ein überzeugender Besuch in der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen. Von der dortigen Mathewerkstatt waren die Harsumer Lehrer so angetan, dass schnell für sie feststand: So etwas wollen wir in der Molitoris-Schule auch haben!

Mit einem Startkapital vom 800€ wurden damals die ersten Materialien gekauft und mit bereits vorhandenen mathematischen Knobeleien an einem zentralen Ort gesammelt. In der Projektwoche 2010 wurde mit Hilfe von Schülerinnen und Schülern der Raum der zukünftigen Mathewerkstatt komplett gestrichen, mit Regalen bestückt, das Material geordnet und schließlich eingeräumt. So erfuhren auch gleich die ersten Schüler, was z.B. Geo-Klix und Somawürfel sind.

Außerdem entstand ein Einführungsordner für die Mathewerkstatt, in dem 10 Experimente für neue Kolleginnen und Kollegen zusammengestellt wurden.

Im Rahmen des Matheunterrichts besuchen seitdem die Klassen mit ihren Mathelehrern immer mal wieder die Werkstatt und teilweise findet sogar der komplette Matheunterricht ausschließlich in der Mathewerkstatt statt. „Denn die Werkstatt hält alles bereit, um Mathematik lebendig und greifbar zu machen und eben handelnd Mathe zu erfahren“, so der Harsumer Mathematiklehrer Jens Grages, der die Mathewerkstatt betreut und kurz vor den Sommerferien einen Workshop für interessierte Kolleginnen und Kollegen der Realschule Himmelsthür anbot, die in ihrer Schule ebenfalls eine Mathewerkstatt einrichten möchten.

Mit seiner Begeisterung für die Mathewerkstatt und dem vorhandenen Konzept konnte Jens Grages die Himmelsthürer Kollegen schnell überzeugen. Durch ein stetig wachsendes Angebot an selbst erstellten Lernzirkeln zu allen Themen, die der Matheunterricht für die Schülerinnen und Schüler bereithält, sichert die Mathewerkstatt eine angemessene und teilweise bereits differenzierende Förderung vorwiegend für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-8. Durch die anregende Lernumgebung profitieren besonders die Kinder, die sich stärker für Mathematik interessieren und Spaß daran haben, immer wieder mathematisch Neues zu entdecken, denn Ausprobieren ist ja ausdrücklich erlaubt.

Die Kolleginnen und Kollegen der Realschule Himmelsthür sind nach dem Nachmittag begeistert von der Mathewerkstatt der Molitoris-Schule und wollen nun gleich nach den Sommerferien mit dem Aufbau einer eigenen Werkstatt beginnen.  


Neues aus der ILEK-Börderegion: „Jobbörse 2021”

Jugendliche über Praktikums- und Ausbildungsplätze in den vier Kommunen Algermissen, Harsum, Hohenhameln und Sehnde zu informieren, ist das Ziel der jetzt vorgestellten Broschüre „Jobbörse 2021“. Seit nunmehr 13 Jahren veröffentlichen die vier Gemeinden gemeinsam das informative und überaus nützliche Heft. 

Viele Schülerinnen und Schüler möchten gern ein Praktikum oder nach dem Schulabschluss eine Ausbildung wohnortnah absolvieren, kennen oft aber gar nicht die beruflichen Möglichkeiten, die ihnen die Region bietet. Da stellt die „Jobbörse 2021” eine gute Informationsgrundlage dar, zumal die Jugendlichen auch gleich in der Info-Broschüre erfahren, wie viele Plätze ein Betrieb für ein Praktikum oder eine Ausbildung anbietet, um mögliche Chancen und einen guten Bewerbungszeitpunkt für sich selber ausloten zu können.

Dank der Unterstützung der hiesigen Firmen ist es auch in dieser „Corona” geprägten Zeit gelungen, ein großes und vielschichtiges Angebot an attraktiven Ausbildungs- und Praktikantenplätzen zusammenzustellen, um so den zukünftigen Schulabgängern mit dieser Stellenvielfalt den Einstieg in ihr späteres Berufsleben zu erleichtern.

Mit einem breiten Spektrum an Berufen aus dem Handwerk, Industrie und Handel, sozialen Einrichtungen, Verwaltung und Banken bietet die „Jobbörse 2021“ auch Eltern eine wichtige Gesprächsgrundlage, um gemeinsam mit ihrem Kind zu entscheiden, welcher Beruf später in Frage kommen könnte. Eltern sind hierbei ganz wichtige Ansprechpartner für ihre Kinder, ihnen fällt tatsächlich eine entscheidende Rolle zu.

Die „Jobbörsen 2021 ” sind in der Molitoris-Harsum, der Kooperativen Gesamtschule Sehnde, der Haupt- und Realschule Hohenhameln sowie in den vier Rathäusern erhältlich und können auch über die kommunalen Internetseiten abgerufen werden. Kurz vor den Sommerferien übergab Gemeindebürgermeister Marcel Litfin die Exemplare für die Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule an Schulleiterin Dr. Urte Kyas.

Jannis Artelt (G10a) Bester im Känguru-Wettbewerb

Unter erschwerten Bedingungen litt in diesem Jahr auch der Mathematik-Wettbewerb „Känguru”. Eigentlich sollte der Känguru-Wettbewerb, den es bereits seit 26 Jahren gibt, einheitlich in allen teilnehmenden Schulen am 19. März stattfinden. Da zu diesem Zeitpunkt die Schulen jedoch bereits coronabedingt geschlossen waren, musste eine andere Lösung gefunden werden, um den Wettbewerb trotz aller Widrigkeiten auch in diesem Jahr an der Molitoris-Schule und allen anderen Schulen stattfinden zu lassen.

Ursprünglich hatten sich 20 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgängen 5, 6, 7 und 10 sowohl aus dem Realschul- also auch dem Gymnasialzweig für den Känguru-Wettbewerb angemeldet. Carina Pudenz, die Organisatorin des Känguru-Wettbewerbs an der Molitoris-Schule, führte letztendlich einen Online-Wettbewerb auch an der Harsumer Schule durch, an dem sich im heimischen Home-Scooling dann 15 Schülerinnen und Schüler beteiligten.

Die meisten Punkte an der Molitoris-Schule erzielte in diesem Jahr Jannis Arlt aus der Klasse G10a. Einen besonderen Preis gewann Mathis Wietoska aus der Klasse G6a. Er hat in diesem Jahr an der Molitoris-Schule den „weitesten Känguru-Sprung” hingelegt, also die meisten Aufgaben in Folge richtig gelöst, und dafür das T-Shirt gewonnen, das er auch auf dem Foto trägt.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule gratuliert den Siegern und Teilnehmern herzlich!

Anlage eines Küchengartens am Ende erfolgreicher Zusammenarbeit

Seit August letzten Jahres unterstützte Nick Plohnke im Rahmen von drei Praktikumstagen pro Woche Inge Dammeyer in der Caféteria der Molitoris-Schule. Jetzt geht das Schuljahr zu Ende und damit auch die Zeit des jetzigen Walter-Gropius-Schülers Nick Plohnke an seiner ehemaligen Schule.

Nach seinem erfolgreichen Abschluss an der Molitoris-Schule im letzten Jahr entschied sich Nick Plohnke für den Besuch der Walter-Gropius-Schule in Hildesheim, um dort im Fachbereich Ernährung die Fachhochschulreife zu erwerben. Dazu gehörten auch Praktikumstage, um sich dem Thema „Ernährung“ nicht nur theoretisch, sondern eben auch praktisch zu nähern.

Die drei Praktikumstage pro Woche konnte Nick Plohnke in seiner „alten“ Schule bei Inge Dammeyer absolvieren, die jeden Tag nicht nur unzählige Brötchen zu belegen hat, sondern auch von Montag bis Donnerstag jeweils zwei frisch gekochte Mittagessen in der Molitoris-Schule anbietet. Da Inge Dammeyer gelernte Köchin ist, stand erfahrungsreichen Monaten nichts mehr im Wege!

Nick Plohnke blickt am Ende seines Praktikums dankbar auf die Zeit an der Molitoris-Schule zurück. „Ich habe viel mitgenommen, die Arbeit mit Frau Dammeyer hat immer Spaß gemacht und persönlich habe ich viel gelernt und erfahren!“, so das zufriedene Resümee von Nick Plohnke. Auch die betreuende Lehrerin der Walter-Gropius-Schule war immer zufrieden sowohl mit Nick Plohnke als auch den Möglichkeiten, die Inge Dammeyer dem Praktikanten in der Molitoris-Schule bieten konnte, sodass die Zusammenarbeit der beiden Schulen im nächsten Schuljahr evtl. fortgeführt werden kann.

Um auch etwas von dem zurückgeben zu können, was ihm „seine Chefin“ Inge Dammeyer beibringen konnte, legte Nick Plohnke nun zum Abschluss seiner Zeit an der Molitoris-Schule einen Küchengarten in einem der Innengärten der Schule an. Den Wunsch eines eigenen Küchengartens hegte Inge Dammeyer schon lange, denn frische Kräuter kann sie für ihre Gerichte immer gut gebrauchen. Und da aktuell keine Mittagessen in der Molitoris-Schule angeboten werden, fand Nick Plohnke auch die Zeit, ihr diesen Wunsch zu erfüllen.

Inge Dammeyer wählte für den Küchengarten einen Platz direkt an Fenstern, damit die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit bekommen, die Kräuter, Tomaten und im nächsten Jahr auch Rharbarber und Johannisbeerbüsche beim Wachsen und Gedeihen zu beobachten. Zusätzliche Schilder sollen erläutern, welche Kräuter gezogen werden. Inge Dammeyer denkt da an Liebstöckel, aber natürlich auch an die Klassiker Petersilie und Schnittlauch.

So geht sowohl für Nick Plohnke als auch für Inge Dammeyer ein Schuljahr zu Ende, in dem beide letztendlich voneinander profitieren konnten.

Ein Mann und seine Bestimmung

Wolfgang Meyer ist Hausmeister mit Leib und Seele! Wer ihn kennt, weiß, dass man diese Aussage mit Fug und Recht unterstützen kann. Bereits seit 4 Jahren ist Wolfgang Meyer nun der Hausmeister der Molitoris-Schule und die Zusammenarbeit mit Schulleitung, Kollegium und Schülern klappte von Anfang an reibungslos.

Bevor Wolfgang Meyer an die Harsumer Schule kam, war er 20 Jahre lang Hausmeister am damaligen Kreiskrankenhaus Diekholzen, anschließend 10 Monate an der KGS Gronau.

Dann folgte für Wolfgang Meyer die neue Herausforderung an der Molitoris-Schule. Alles war neu und somit auf Null, auf Anfang gesetzt. Aber mit seiner freundlichen, ruhigen und sachlichen Art gewann Wolfgang Meyer schnell die Sympathien der Schulgemeinschaft. „Es gibt viel Arbeit, aber auch ein gutes Miteinander!“, so fasst Wolfgang Meyer seine Hausmeistertätigkeit an der Molitoris-Schule zusammen.

Die besonderen Herausforderungen neben den „normalen“ Hausmeisterarbeiten an einer Schule haben nach Dienstantritt vor 4 Jahren nicht lange auf sich warten lassen. So begleitete Wolfgang Meyer den Anbau an die Molitoris-Schule vom ersten Tag und nahm an jeder Baubesprechung teil. Und das nächste Großprojekt steht quasi schon in den Startlöchern. Nach Fertigstellung, Einrichtung und Bezug des Neubaus beginnen die Planungen für den Bau eines Mensa-Gebäudes für die Molitoris-Schule. Hier sind natürlich auch der Rat und die Hilfestellungen von Hausmeister Wolfgang Meyer gefragt.

Wolfgang Meyer, der seine Arbeit als Hausmeister mit viel Herzblut verrichtet, wohnt in Egenstedt und engagiert sich in seiner Freizeit in der Freiwilligen Feuerwehr. Bis vor einigen Jahren war er dort 24 Jahre lang stellvertretender Ortsbrandmeister.

Mit Wolfgang Meyer hat die Molitoris-Schule einen Hausmeister, der für Verlässlichkeit, Engagement und Freude an der Arbeit steht.

Unterricht im Neubau hat begonnen

Mit der Rückkehr der 9. Klassen und dem Beginn der Abschlussprüfungen der 10. Klassen konnten nach zweijähriger Bauzeit endlich die Räume im Neubau der Molitoris-Schule bezogen werden.

Helle und freundliche Klassenzimmer, allesamt ausgestattet mit Beamer und einer modernen Lüftungsanlage, gestalten den Neustart nach der Corona-Pause angenehm. Neue Tische und Stühle sowie Schrankwände mit integrierten Fächern für die Arbeitsmaterialien der Schülerinnen und Schüler helfen beim Lernen und schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Auf den Fluren laden Sitzgruppen zur Kleingruppenarbeit ein. Mehrere Differenzierungsräume sorgen für individuelle Betreuungsmöglichkeiten.

Die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgänge, die die neuen Klassenräume beziehen konnten, zeigten sich sehr zufrieden mit ihren Räumlichkeiten und lobten auch die Farbgestaltung auf den Fluren.

Durch den Bezug des Neubaus entspannt sich die Raumsituation in der Molitoris-Schule merklich. Fast drei Schuljahre lang wurden vier Klassen in Containern unterrichtet, obwohl im bisherigen Gebäude jeder noch so kleine Raum für die unterrichtlichen Zwecke genutzt wurde, egal, ob er Fenster hatte oder nicht.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule freut sich sehr, dass der Landkreis Hildesheim als Schulträger viel Geld investiert hat, damit die Harsumer Schule auch künftig ein attraktiver Schulstandort bleibt. Recht geben dem Landkreis dabei auch die Anmeldezahlen für den neuen 5. Jahrgang. Rund 100 Mädchen und Jungen, verteilt auf voraussichtlich 5 Klassen, werden im August 2020 in die Molitoris-Schule aufgenommen. echt