Der im Jahr 2011 verstorbene New Yorker Maler und Künstler James Rizzi wird der Pop Art zugeordnet. Bereits zu Lebzeiten war er einer der populärsten zeitgenössischen Künstler, der auch heute noch seinen Weg in den aktuellen Kunstunterricht findet.
Melanie Kienert, Kunstlehrerin der Molitoris-Schule, ist begeistert von Rizzis Kunstwerken, die alle in sehr bunten Farben gehalten sind und Fröhlichkeit, Lebensfreude und Optimismus ausstrahlen. Deshalb plante sie Unterrichtseinheiten für den Wahlpflichtkurs (WPK) des 6. Hauptschuljahrganges sowie die R7a, in denen die für James Rizzi charakteristischen dreidimensionalen Konstruktionstechniken nachempfunden werden sollten.
So entstand für das Gemeinschaftsprojekt „Häuser zeigen und haben Emotionen“.
Die Klasse R7a gestaltete Buntstiftzeichnungen, die als Hintergrund dienen. Die Schülerinnen und Schüler im WPK 6 widmeten sich Bausteinen aus Holz, die sie mit Acrylfarben bemalten. Diese Bausteine verleihen dem Gemeinschaftsprojekt als Häuser im Vordergrund die für James Rizzi typische Dreidimensionalität.
Zu bewundern ist das entstandene Gemeinschaftskunstwerk des WPK 6 und der R7a in einer Vitrine im Obergeschoss der Molitoris-Schule.