Einmal im Jahr, genauer gesagt am 22. Januar, rückt die Sprache Französisch in den Mittelpunkt der Molitoris-Schule, denn dann werden aus Anlass des „Deutsch-Französischen Tages“ frisch gebackene Crepes zum Verkauf angeboten.
Einen „Deutsch-Französischen Tag“ gibt es seit dem Jahr 2004, um die Jugendlichen von Frankreich und Deutschland mit dem jeweiligen Nachbarland sowie seinem kulturellen Reichtum bekannt zu machen. Ausgangspunkt des „Deutsch-Französischen Tages“ wiederum ist der Élysée-Vertrag, der am 22. Januar 1963 zwischen dem damaligen französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle sowie dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer geschlossen wurde. Mit dem Élysée-Vertrag sollte die deutsch-französische Freundschaft vor allem durch Kultur-und Jugendaustausche im Bewusstsein der Menschen verankert werden.
In diesem Jahr bot die Klasse G8b mit ihrer Klassenlehrerin, der Fachbereichsleiterin für das Fach Französisch, Eva Stöckl wieder leckere Crepes wahlweise mit Zimt/Zucker oder Nutella zum Verkauf an.
Ein großer Ansturm von Schülerinnen und Schülern flutete geradezu das Forum der Molitoris-Schule, sodass der Andrang kaum zu bewältigen war. Glücklich konnte sich also schätzen, wem es gelungen war, einen Crepes zu ergattern.
Auch wenn kleine Pannen den Start des Vormittags erschwerten, so war z.B. beim Transport Teig ausgelaufen und musste dann in Windeseile nachproduziert werden, konnten Frau Stöckl und ihre Klasse G8b sich am Ende des Vormittags wieder über einen gelungenen „Deutsch-Französischen Tag“ in der Molitoris-Schule freuen.