„Als erstes Spiel spielen wir Stoptanz!” Der Vorschlag der drei Zehntklässlerinnen Lina,
Susan und Celina in der Spielegruppe aus dem Profilkurs Gesundheit und Soziales des 10. Jahrganges der Molitoris-Schule lässt die sechs Erstklässler der Grundschule Harsum jubeln. „Das ist mein Lieblingsspiel!”, freut sich eines der Mädchen.
44 Erstklässler der Grundschule Harsum sind an diesem Vormittag mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Möller und Frau Mahlke in die Molitoris-Schule gekommen, um auf Einladung der Profilkurses Gesundheit und Soziales der 10. Realschulklassen einen weihnachtlichen Vormittag zu verbringen.
Im Rahmen einer Projektarbeit, die eine Klassenarbeit ersetzt, stand für die 10. Klässler die Organisation einer Adventsrallye für Grundschüler auf dem Programm. Dazu gehören neben der gründlichen Vorbereitung und Planung auch die Durchführung der Aktionen sowie die schriftliche Reflexion über den Ablauf des weihnachtlichen Vormittags in der Schule.
Und so überlegten, planten und bastelten die Jugendlichen des Profilkurses schon mehrere Woche vorher, damit die Adventsrallye mit den Erstklässlern der benachbarten Harsumer Grundschule auch reibungslos ablaufen konnte.
Nach der Begrüßung erhielt dann jedes Grundschulkind eine liebevoll gebastelte Laufkarte, auf der die Stationen der persönlichen Adventsrallye vermerkt waren. Insgesamt gab es drei Bastelgruppen, zwei Backgruppen in der Küche der Molitoris-Schule, eine Spielgruppe, in der u.a. eben auch der beliebte Stoptanz auf dem Programm stand, eine Weihnachtsschatzsuche sowie in der Bücherei eine liebevoll dekorierte Vorleseecke.
Die 10. Klässler gaben sich sehr viel Mühe, um ihre Gäste aus der Grundschule gut zu betreuen. Und die Erstklässler waren am Ende des Vormittags einfach nur begeistert. Allen hatte die Adventsrallye viel Spaß gemacht und kleine selbstgebastelte Weihnachtsdekorationen sowie die produzierten Kekse durften mit nach Hause genommen werden. Auch Frau Grobecker, die Leiterin des Profilkurses Gesundheit und Soziales des 10. Jahrgangs, war sehr zufrieden über den Verlauf des Vormittags und den Einsatz der Jugendlichen, die sich alle viel Mühe gegeben hatten und deshalb am Ende der Aktion zurecht erschöpft aber auch erleichtert sein durften, dass alles so gut geklappt hatte.