Harsum. Eine Woche intensiven Einblick in die verschiedensten Projekte. Vom 20. März bis zum 24. März 2017 erhielten die Schüler und Schülerinnen des Gymnasialzweiges die Möglichkeit, in ihren zugewiesenen Projekten mehr über Umwelt, Medien, Wissenschaft und Recycling zu erfahren. Nicht nur Theorie, sondern auch Praxis standen auf dem Wochenplan, wodurch sich neben dem Verbessern des Umgangs mit Technik auch die Chance ergab das Sezieren eines Fisches zu erlernen. Bevor das Sezieren erfolgen konnte, musste jeder Einzelne eine Wurftechnik kennen lernen. Am Mittwoch durften Schüler über 14 Jahren am Angeln teilnehmen. Dies wurde in dem Projekt „Fische und Angeln“ durchgeführt.
In den jeweiligen anderen Projekten, wie zum Beispiel „Zero waste“ testeten die Schüler, ob ein Leben ohne Müll umgesetzt werden kann. Dies sollte durch das Befolgen von den sechs Regeln „Vermeiden, reduzieren, wiederverwerten, reparieren, recyceln und kompostieren“ ablaufen.
Für Schüler, dessen Interesse nicht bei dem Thema „Umwelt“ liegt, standen selbstverständlich auch andere Projekte zur Auswahl. Darunter war beispielsweise das Projekt „Die Geschichte der Wissenschaft“, welches die Fächer Chemie, Physik und Biologie miteinander kombinierte.
Zudem konnten Schüler sich näher mit Holz auseinandersetzen. Dies erfolgte in dem Projekt „Rocket-Racer“, in dem die Aufgabe darin bestand, ein Holzauto zu bauen, welches durch Eigenantrieb zum Fahren gebracht werden sollte.
Ein weiteres Projekt, bei dem das Wissen der Schüler über Navigation und GPS erweitert wurde, war ,,Geocaching“. Am Donnerstag machten sie eine Exkursion in den „Erlebnis Zoo Hannover“, um dort eine digitale Schatzsuche zu unternehmen.
„Wasser ist Leben“, ein Projekt bei dem die Schüler das Wasser des ,,Bruchgrabens“ an der Universität in Hildesheim analysierten. Sie pflanzten außerdem Bäume, um einen geeigneten Lebensraum zu erhalten.
Das letzte Projekt, in dem sich Schüler mit allen Themen auseinandersetzen, um über jedes Einzelne einen Bericht zu verfassen, ist die „Digitale Zeitung“. Dies sollte jedem Schüler ermöglichen einen kleinen Einblick in jedes Projekt zu bekommen.
Die Schüler bekamen bei ihren Aufgaben selbstverständlich Unterstützung von den leitenden Lehrkräften.
(Verfasst von Jana Pfeiffer, Svea Wiedling und Lea Stadale)